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Beiß nicht gleich in jeden Apfel. Foto: Hufner
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Nicht jede verschenkte Musik ist umsonst – Ein Kommentar

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Der nmz-Kulturkolibri hat ein bisschen hinter die Kulissen der Musikbeglückungsmaschine eines großen Computer-, Telefon-, Tablett und Software-Herstellers geschaut. Mit Riesenbrimborium hatte die Firma ein neues Smartphone an den Start gebracht. Und alle Welt schaute zu. Im gleichen Zuge schenkte man den Nutzern seiner Clouddienste ein Werk der Unterhaltungskunst: Eine Platte von U2. Darüber freute sich nicht jeder Nutzer.

Wie man das Album von U2 wieder loswird, steht ebenso im Artikel auf dem Sperrsitz wie, was noch zentraler ist, welchen Eindruck eine solche Zwangsbeglückung hervorrufen kann und wie dies in der Öffentlichkeit denn auch wahrgenommen wird. Die Art und Weise, wie die Firma das macht, empfindet der Kulturkolibri so: „Da spreche ich dann nicht mehr von Geschenk, sondern von Musik-Spam.“ Moralisch strategisch sieht er dies so: „Wenn etwas umsonst ist, ist man nicht der Kunde, sondern das Produkt.“

Den ganzen Text gibt es auf dem Sperrsitz der nmz.

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