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Erben wollen «Beethovenfries» von Gustav Klimt zurück

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Wien - Erben der österreichisch-jüdischen Sammlerfamilie Lederer wollen den von Gustav Klimt geschaffenen berühmten «Beethovenfries» zurück. Ein entsprechender Antrag sei beim österreichischen Kulturministerium eingebracht worden, bestätigte der Anwalt der in der Schweiz ansässigen Erbengemeinschaft einen Bericht der «New York Times» am Mittwoch der Nachrichtenagentur APA.

Der Wandfries ist ein Hauptwerk des Wiener Jugendstils, das 1902 in der Secession erstmals gezeigt wurde. Der dem Komponisten Ludwig van Beethoven gewidmete Fries war 1973 von der Republik Österreich erworben worden. Laut Rechtsgutachten lägen nach einer Novelle des österreichischen Kunstrückgabegesetzes 2009 «nunmehr alle Voraussetzungen vor, um den Beethovenfries zurückzugeben», so Weber.

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