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Gröhler: Zukunft der Berliner Kudammbühnen weiter offen

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Berlin - Die Zukunft der Berliner Kudammbühnen ist weiter offen. Beim ersten Gespräch zwischen Vertretern des irischen Investors Ballymore Group und des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf hätten beide Seiten ihre «unterschiedlichen Positionen» dargelegt, sagte Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU). Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Der Investor will die zwei historischen Bühnen abreißen und im Zuge der Neugestaltung des Kudamm-Karrees ein neues Theater bauen. Dagegen fordert der Bezirk den Erhalt beider Standorte. Es sei klar, dass sich «beide Seiten bewegen müssen», räumte Gröhler ein. Er sei jetzt aber «optimistischer als vorher». Weitere Gespräche seien auf Arbeitsebene, also zwischen dem Architekten des Investors und dem Stadtplanungsamt, vereinbart. Er gehe davon aus, dass es im Juni mindestens zwei Treffen geben werde, sagte der Stadtrat. Einer Sprecherin zufolge will die Familie Woelffer als Theater-Besitzer am Mittwoch eine Erklärung abgeben.

 

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