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Blick auf Salzbrug. Foto: Hufner
Salzburger Festspiele und Skigebiet wollen sich Saisonarbeiter teilen. Foto: Hufner
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Salzburger Festspiele und Skigebiet wollen sich Saisonarbeiter teilen

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Salzburg - Die Salzburger Festspiele setzen auf ein Arbeitsmodell zwischen Piste und Bühne. Das renommierte Opern- und Theaterfestival gab am Dienstag eine Kooperation mit dem Skigebiet Hochkönig bekannt, um sich künftig Saisonarbeitskräfte zu teilen.

Seilbahn-Mitarbeiter, die von Dezember bis Ostern auf den Bergen arbeiten, könnten demnach bei den Pfingstfestspielen und während der Salzburger Festspiele in den Sommermonaten als Bühnenarbeiter tätig sein.

«Wir versuchen auf die schwierige Situation am Arbeitsmarkt zu reagieren, um langfristig und nachhaltig Mitarbeiter zu binden», sagte Siegfried Plöbst, Geschäftsführer der Hochkönig Bergbahnen. Es sei immer schwieriger, wiederkehrende Saisonkräfte zu finden, da viele Menschen durchgängige Arbeitsverhältnisse bevorzugen würden. Um den Doppeljob zwischen Mozartstadt und Skigebiet attraktiv zu machen, soll eine Bewerbung für beide Tätigkeiten ausreichen.

In Salzburg werden 450 Technikerinnen und Techniker während der Festspielsaison benötigt. Bei den Hochkönig Bergbahnen arbeiten 120 Menschen, davon rund 50 ganzjährig.

 

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