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4.6.: musikschule aktuell +++ musikschule

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Strategiestudie Musikschule 2000 erschienen +++ Musikschulen am Puls der Zeit mit Fortbildung?
Die 168 Musikschulen in NRW setzen auf mehr Fortbildung und mehr Qualität

Strategiestudie Musikschule 2000 erschienen

Essen, Januar 2002. Im November 2001 präsentierten die Unternehmensberater Dr. Hirsch & Gayer die Endergebnisse einer vom Landesverband der Musikschulen NRW (LVdM) e.V., Düsseldorf, in Auftrag gegebenen Strategiestudie.

Öffentliche Musikschulen als Teil der Kommunalverwaltungen sind von den seit Anfang der 90er Jahre um sich greifenden Verwaltungsmodernisierungen im Sinne des Neuen Steuerungsmodells betroffen. Musikschulen wird mehr Organisations- und Personalverantwortung übertragen, außerdem müssen sie sich dem Prinzip der Outputorientierung unterwerfen.

Dies und ein zunehmender Wettbewerb haben zu einem veränderten Selbstverständnis der Musikschulen geführt. Der LVdM richtete bereits 1991 eine Grundsatzkommission ein und erarbeitete unter dem Titel "Musikschule 2000" Empfehlungen zu einer entsprechenden Weiterentwicklung der Musikschulen.

Ziel der nunmehr fertiggestellten aktuellen Untersuchung war es, aus der Sicht der Berater Wege aufzuzeichnen, wie diese Leitlinien intensiver als bisher in der Praxis der Musikschulen verankert und umgesetzt werden können. Hierzu wurde u.a. ein modernes Berufsbildes des Musikschullehrers erarbeitet.

Versehen mit einem Grußwort des Ministers Michael Vesper ist diese Studie nun unter www.hirsch-gayer.com komplett einsehbar. Sie ist für 9,- Euro (zzgl. Porto und MwSt.) auch als CD ROM zu beziehen unter essen [at] hirsch-gayer.com (essen[at]hirsch-gayer[dot]com).

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Musikschulen am Puls der Zeit mit Fortbildung?
Die 168 Musikschulen in NRW setzen auf mehr Fortbildung und mehr Qualität


Essen, 27. September 2002. Die Unternehmensberater von Dr. Hirsch & Gayer Consulting (HGC) haben in der vergangenen Woche die Ergebnisse einer dreimonatigen Studie zur Personalentwicklung an öffentlichen Musikschulen vorgestellt. Auftraggeber war der Landesverband der Musikschulen in NRW (LVdM) e.V., Düsseldorf.

Bereits zu Beginn dieses Jahres überreichten die Essener Berater Kultusminister Dr. Michael Vesper ein Basispapier zum Stand der bisherigen Umsetzung der innovativen Verbandsleitlinien "Musikschule 2000". Anhand eines neuen Berufsleitbildes für Musikschulpersonal zeigten die Gutachter damals insgesamt noch recht großen Handlungsbedarf auf. Sie belegten unter anderem, dass zeitgemäße Musikschularbeit nicht nur künstlerische, sondern vor allem differenzierte pädagogische und didaktische Fähigkeiten und Kompetenzen voraussetzt, die jedoch in der Berufsausbildung an den Musikhochschulen bisher gar nicht oder viel zu wenig vermittelt werden.

Zielsetzung der aktuellen Untersuchung war es folgerichtig, einzelne Verbesserungsvorschläge zu implementieren und vor allem mittels optimierter Fort- und Weiterbildungsbedingungen bereits kurzfristig die Qualität der Musikschularbeit deutlich zu steigern. Hiermit sollte auch ein Beitrag geleistet werden, die Existenzfähigkeit der von knappen kommunalen Haushaltsmitteln bedrohten Musikschulen zu sichern.

Um dies zu erreichen haben die Spezialisten von HGC zunächst unter den Musikschulen des Landes sowie ihren Trägern den Nachqualifizierungsbedarf der Musikschullehrer(innen) und
-leiter(innen) erhoben und anschließend mit dem gegenwärtig bestehenden Angebot an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen verglichen. Zur besseren Orientierung konzipierten die Berater eine Datenbank, in der sie die einzelnen Kurse entsprechend ihrer Relevanz für das Berufsleitbild bewerteten und einpflegten. Diese Datenbank wird allen Interessenten voraussichtlich ab 2003 zugänglich gemacht. Um auch den Qualitätsstandard der Bildungsangebote nachhaltig zu optimieren, hat das Beraterteam von HGC schließlich ein kontinuierliches Evaluationssystem integriert.

Die Kurzfassung der Studie (rd. 30 Seiten, ISBN 3-931928-15-2) ist gegen 9 EUR zzgl. Porto und MwSt. zu beziehen unter post [at] hirsch-gayer.com (post[at]hirsch-gayer[dot]com) oder telefonisch unter 0201-26690-0.

Dr. Hirsch & Gayer Consulting (HGC) ist ein Beratungsunternehmen mit Büros in Essen und Rheinbreitbach bei Bonn. Ein Tätigkeitsschwerpunkt ist "Cultural Marketing", womit sie zu den wenigen hier spezialisierten Marketingberatern Deutschlands zählen. Produkte in diesem Segment sind u.a. Machbarkeitsanalysen und Gutachten für kulturelle und andere öffentliche Einrichtungen, Optimierungs- und Sanierungskonzepte sowie deren Implementierung, integrative Konzepte der Stadtevolution, Kommunikationsstrategien, Projekt- und Veranstaltungsplanung bzw. ?management sowie Förderungskonzepte.

Rückfragen: Dr. Hirsch & Gayer Consulting, Moritz Cox, Schinkelstr. 45, 45136 Essen, Tel: 0201/266 900, Fax: 0201/266 90-55, e-mail: essen [at] hirsch-gayer.com (essen[at]hirsch-gayer[dot]com)
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