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Das Theater Augsburg will in der kommenden Spielzeit 2002/2003 den Theaternachwuchs fördern. Er wolle mit dem Projekt "Junge Regisseure, junge Autoren, neue Stücke" aktuelle Stücke und neue Regietalente zum Zuge kommen lassen, sagte Intendant Ulrich Peters.
Augsburg (ddp-bay). Die Produktionen sollen binnen weniger Wochen eingeübt und dann in Form eines Festivals in kurzem Abstand an mehreren Spielstätten in Augsburg aufgeführt werden. Das Programm weist zudem mehrere Produktionen außerhalb des üblichen Musik- und Sprechtheater-Repertoires auf. So will sich Peters an das Stück "Der Narr und seine Frau heute Abend in Pancomedia" von Botho Strauß aus dem Jahr 2001 wagen. Das Monumentaldrama, ein Querschnitt durch die heutige Gesellschaft mit 100 Rollen, habe bisher noch kein Stadttheater angefasst. In Augsburg wird auch die Jazz-Oper "Die schwarze Orchidee" von Eugen d\'Albert auf die Bühne gebracht, die seit den 30er Jahren in Deutschland nur einmal gespielt worden sei. Dazu würden externe Jazzmusikerengagiert. Eine weitere Produktion "vom Rand des Repertoires" sei auch die Oper "Don Quichotte" von Jules Massenet.(www.theater.augsburg.de)