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Haslach (tol). Ein abwechslungsreiches Konzert boten die Schüler der Zweigstelle Haslach der Musikschule Offenburg/Ortenau dieser Tage. Im stilvollen Ambiente des Refektoriums im Alten Kapuzinerkloster nahmen die jungen Musiker ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch die Werke von Ludwig van Beethoven.
Eröffnet wurde der klassische Abend von Franziska Neumaier am Klavier mit der Sonate op. 49 "Allegro ma non troppo". Das anschließende "Adagio ma non troppo" interpretierte Irmlind Wössner gekonnt an der Violine, begleitet von Tania Herrmann am Klavier.Gefühlvoll und mit viel Geschick zauberte Tania Herrmann die zweite Romanze aus dem ersten Moderato der "Sonatine G-Dur". Verdienten Applaus erntete das "Trio d\'anche" alias Patricia Seeholzer an der Oboe, Elisabeth Kasper an der Klarinette sowie Benedict Walter am Englischhorn für die Darbietung des zweiten "Adagio cantabile" aus dem Trio op. 87.
Das Klarinetten-Trio Sabrina Riehle, Rebecca Ketterer und Benjamin Neumaier begeisterte die Zuhörer im voll besetzten Refektorium nicht minder mit dem dritten Menuett, viertes Finale des Trio op. 87. Den musikalischen Schluss des vielseitigen Abends gestalteten die Musiker mit einigen der bekanntesten Werke Beethovens, dessen 175. Todesjahr das Konzert gewidmet war.
Dorothee von Péterffy begeisterte am Klavier mit ihrer Darbietung der weltberühmten "Mondscheinsonate", ebenso wie Claudius Kempf, der mit seinem Flügelhorn den "Monk of Bangor\'s March" vortrug und dabei gekonnt von Barbara Schell am Klavier begleitet wurde.
Gekrönt wurde der Abend mit dem Vortrag von "Für Elise", das die junge Patricia Gisler gefühlvoll auf dem Klavier interpretierte. Unmittelbar ging die zarte Klaviermelodie über in die moderne Komposition "Tango für Elise", mit dem die Querflötistinnen Stephanie Matz, Lisa Matt, Tabea Wössner und Sylvia Schreiber einen äußerst glanzvollen Schlusspunkt des Abends setzten.
Schwarzwälder Bote
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