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Kantiger Jazz: Uraufführung der Kant Pop Symphony

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Der 200. Todestag von Immanuel Kant stand am 12. Februar 2004 im Kalendarium. Die Hochschule für Musik und Theater Leipzig widmet sich auf ungewöhnliche Weise dem Philosophen und diesem Gedenkdatum.

Peter Herrmann, Komponist sowie Professor für Komposition und Tonsatz in Leipzig, schrieb eine "Kant Pop Symphony". Dazu Herrmann selbst: ?Immanuel Kant, einer der größten Denker der Menschheit, inspirierte mich zu dieser Pop Symphony.

Wir hören also keine Sinfonie im klassischen Sinne. Jazz, Pop, Blues, E-Sound, Modern Music und Klassik stehen im Zentrum des Klangbildes. Die ausgewählten Texte von Kant werden nicht vertont. Sie sollen mit ihrer Gedankentiefe den musikalischen Raum ins Verbale erweitern. Heutiges Musikgefühl trifft auf die Sprache Kants.

Das Werk erfordert einen Schauspieler, eine Pop-Sängerin, 4 Lautsprecher (Zuspielband), Flöte, Oboe, Jazz-Trompete, Saxophon, E-Gitarre, Klavier, Mundharmonika und Streichquartett. Es spielen Lehrkräfte und Studierende der Hochschule unter der Leitung von Reinhard Schmiedel.

Bernd Lange (Sprecher), Karolina-Edith Trybala (Jazzsängerin), Thomas Prokein (Jazzvioline), Samuel Seifert (Violine), Johannes Dittmar (Viola), Magdalena Wachter (Violoncello), Benedikt Hübner (Kontrabass), Ivanna Pylypchak (Flöte), Christoph Teßmar (Oboe), Govinda Abbott (Jazztrompete), Andre Stemmler (Jazzposaune), Michael Arnold (Saxophon), Andres Maupoint (Mundharmonika), Jörg Wolschina (E-Gitarre), Reinhard Schmiedel (Klavier/Leitung), Eckhard Rödger (Elektroakustische Realisation).

Montag, 15.03. 19.30 Uhr Großer Saal, Grassistraße 8

Quelle: HfMT Leipzig
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