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Paul-Hindemith-Preis für Komponist Maximilian Schnaus

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Lübeck - Der Organist und Komponist Maximilian Schnaus erhält den Paul-Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals (SHMF). Dessen Komposition «Come sweetest death» wird am 19. Juli von der lettischen Organistin Iveta Apkalna in der Lübecker Kirche St. Jakobi uraufgeführt, wie die Stiftung Schleswig-Holstein Musik Festival am Freitag mitteilte. Der seit 1990 verliehene Preis ist mit insgesamt 20 000 Euro dotiert.

Der erste Preisträger erhält 10 000 Euro. Den mit 6000 Euro dotierten zweiten Platz belegte Alexander Muno mit der Komposition «Per aspera - spera!». Den mit 4000 Euro dotierten dritten Preis teilen sich Johannes Söllner («hinter dem spiegel geschmolzenes gold») und Daniel Smutny («Cranacher Orgelbuch»).

Der Preis soll junge Komponisten fördern und erinnert an den Sommer 1932, in dem der Komponist Paul Hindemith (1895-1963) mit Schülern der Staatlichen Bildungsanstalt in Plön arbeitete. Das Preisgeld stellen die Hindemith-Stiftung mit Sitz in Blonay/Schweiz sowie drei Hamburger Stifter zur Verfügung. Zu den bisherigen Preisträgern zählen Matthias Pintscher, Jörg Widmann, Dai Fujikura und zuletzt Li Bo.
 

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