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Heinz Rudolf Kunze mit Praetorius Musikpreis ausgezeichnet +++ Stefan Michalk stellvertretender Geschäftsführer beim BV der Phonographischen Wirtschaft
Heinz Rudolf Kunze mit Praetorius Musikpreis ausgezeichnet
Wolfenbüttel (ddp-nrd). Der Musiker Heinz Rudolf Kunze ist am Montag mit dem Praetorius Musikpreis des Landes Niedersachsen ausgezeichnet worden. Kunze erhielt den mit 15 000 Euro dotierten Hauptpreis. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) würdigte bei der Preisverleihung in Wolfenbüttel das Werk und den Erfolg des niedersächsischen Künstlers. Mit Liedern wie «Dein ist mein ganzes Herz» oder «Alles was sie will» erreichte Kunze die Spitzenplätze in den Charts.
Darüber hinaus hat sich der Musiker laut Kulturministerium als Übersetzer und Autor erfolgreicher Musicals einen Namen gemacht. So übertrug er unter anderem die Stücke «Les Misérables» und «Joseph» ins Deutsche. In den 25 Jahren seiner Bühnenpräsenz sei er zu einer Institution der Deutschrockszene geworden, die auch aus einem schnelllebigen Musikgeschäft nicht wegzudenken sei, hieß es.
Der Sonderpreis wurde in diesem Jahr geteilt und geht mit je 3750 Euro an die beiden in Braunschweig ansässigen Klavierbauunternehmen Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik und Grotrian-Steinweg. Den Praetorius Musikpreis in der Kategorie Ehrenamt erhielt mit 2500 Euro die Ballett Gesellschaft Hannover. Ausgezeichnet werde damit das erfolgreiche ehrenamtliche Engagement zugunsten des Tanzes in Niedersachsen mit dem jährlich ausgeschriebenen «Internationalen Wettbewerb für Choreographen».
Mit Förderpreisen in Höhe von jeweils 5000 Euro zeichnet das Land in diesem Jahr die Nachwuchskünstler Claudius Müller, Nabil Shehata und das Jazzquintett «Tee mit Sahne» aus. Das Jazz-Ensemble zähle zu den viel versprechendsten Newcomer-Bands in Deutschland.
Stefan Michalk stellvertretender Geschäftsführer beim BV der Phonographischen Wirtschaft
Stefan Michalk (44) wird zum 1. Dezember stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft in Berlin. In dieser Funktion wird er im Schwerpunkt die Themen Presse und Public Affairs verantworten.
Stefan Michalk kommt vom VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, wo er als Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die gesamte interne wie externe Kommunikation und das Veranstaltungsmanagement zuständig war. Davor war der gelernte Journalist unter anderem Pressesprecher des Hamburger Verlages Gruner + Jahr, stellvertretender Unternehmenssprecher von Sony Deutschland (Köln) und Redakteur der dpa Deutsche Presse Agentur (Berlin/Dresden).
Michael Haentjes, Vorsitzender des Vorstandes und Peter Zombik, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft: "Wir freuen uns sehr, mit Stefan Michalk einen neuen Kollegen gefunden zu haben, der nicht nur langjährige Erfahrung in der Wirtschafts- und Politikkommunikation sondern auch Verbands-Know-how mitbringt."
Quelle: Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft, Peter Zombik, 10.10.2006