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Intendanten-Vertrag mit Jürgen Zielinski soll in Leipzig verlängert werden +++ Matthias Flügge Interims-Präsident der Akademie der Künste


Intendanten-Vertrag mit Jürgen Zielinski soll verlängert werden
Der Intendant des Theaters der Jungen Welt, Jürgen Zielinksi, soll seine Arbeit in Leipzig vom 1. August 2007 bis zum 31. Juli 2012 fortsetzen. Für die Vertragsverlängerung sprach sich die Dienstberatung des Oberbürgermeisters in ihrer heutigen Sitzung aus. Die entgültige Entscheidung obliegt der Ratsversammlung im März.
Vom Stadtrat wurde Jürgen Zielinski im Jahr 2001 für den Zeitraum 1. August 2002 bis 31. Juli 2007 als Intendant gewählt. Sein Amt trat er zur Spielzeit 2002/03 in einer für das Theater schwierigen Situation an. Während der vergangenen drei Spielzeiten ist es unter Zielinskis Leitung gelungen, dem Kinder- und Jugendtheater ein modernes, frisches Image zu geben, sein Profil zu schärfen und es wirtschaftlich zu stabilisieren.
Ausdruck findet die erfolgreiche Entwicklung in kontinuierlich gestiegenen Zuschauerzahlen: Besuchten in der Spielzeit 2001/02 noch ca. 33.000 Leipziger die Spielstätte, so waren es 2004/05 etwa 46.000. Hinzu kamen zahlreiche Einladungen zu Festivals und Gastspielen.
Persönliche künstlerische Erfolge verzeichnete Jürgen Zielinski insbesondere mit seinen Inszenierungen „Der Traumzauberbaum“, „Unser Dorf soll schöner werden“, „ritzen“, „Elton Johns Brille“, „Max und Murx“ sowie „Nathan der Weise“. Beachtung fanden diese unter anderem auf überregionalen Festivals oder Theatertreffen (Hamburg, Konstanz, Halle/S., Karlsruhe, Tübingen, 45. Lessingtage Kamenz).

Matthias Flügge Interims-Präsident der Akademie der Künste
Berlin (ddp-bln). Der neue Präsident der Akademie der Künste in Berlin wird im April gewählt. Die Wahl erfolge auf der Frühjahrsversammlung am 28. und 29. April, teilte die Akademie am Freitag in Berlin mit. Bis dahin werde Vizepräsident Matthias Flügge die Geschäfte führen. Die Mitglieder der Akademie hatten zuvor die Rücktrittserklärung des bisherigen Präsidenten Adolf Muschg entgegengenommen.
Der Schweizer Schriftsteller Adolf Muschg hatte bereits am 15. Dezember seinen Rücktritt bekannt gegeben und einen Streit um die neue Satzung sowie unüberbrückbare Differenzen mit dem Senat der Akademie dafür verantwortlich gemacht.