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Sozialpakt mit KSK gefährdet!

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Deutscher Kulturrat verabschiedete Resolution zur geplanten Kürzung bei der Künstlersozialversicherung
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Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, wendete sich in einer am 22. September verabschiedeten Resolution gegen die geplante Absenkung des Bundeszuschusses zur Künstlersozialkasse. Mit der Absenkung des Bundeszuschusses zur Künstlersozialkasse von 25 Prozent auf 20 Prozent kürzt der Bund seinen Anteil an der Künstlersozialkasse um 20 Prozent. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Mit der angekündigten Absenkung des Bundeszuschusses zur Künstlersozialkasse um 20 Prozent macht der Bund den ersten Schritt zur Aufkündigung des Solidarpaktes von Verwertern und Bund zur sozialen Sicherung von Künstlerinnen und Künstlern.“ Und Olaf Zimmermann weiter: „SPD und Bündnis 90/Die Grünen hatten vor einem Jahr in der Koalitionsvereinbarung die Verbesserung der Künstlersozialkasse versprochen. Jetzt ist die Bundesregierung gefordert, für die Einhaltung dieses Versprechens zu sorgen! Ebenso gefordert sind die Bundesländer, im Bundesrat die geplante Demontage der Künstlersozialkasse zu verhindern und damit ihre Verantwortung für die Künstler und die Kulturwirtschaft deutlich zu zeigen.“
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