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Deutsch-Französischer Journalistenpreis vergeben

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Die Gewinner des deutsch-französischen Journalistenpreises 2004 stehen fest. Wie der Saarländische Rundfunk am Montag mitteilte, machten in diesem Jahr die MDR-Autorin Caterina Woj für die Dokumentation über «Vergeltung an deutschen Kriegsgefangenen» im Bereich Fernsehen das Rennen.

Saarbrücken (ddp). Den Hörfunkpreis holte Emmanuel Laurentin und Véronik Lamendour für ihren Bericht «Fassaden-Lesen in Berlin». Die Redaktion des Magazins der Süddeutschen Zeitung belegte den ersten Platz bei den Printmedien für die Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt «In Nachbars Garten». Marcela Drumm wurde außerdem als beste Nachwuchsautorin für ihre Radio Reportage «Ein Bastard aus Marseille» über Jean-Claude Izzo ausgezeichnet. Der Ehrenpreis ging an den langjährigen Deutschland-Korrespondenten der französischen Tageszeitung «Le Figaro», Jean-Paul Picaper, für die Gründung des Internet-Magazins «Airbag Magazine».

3sat bringt am 11. Juli (12.10 Uhr) einen Beitrag über die Preisträger mit dem Titel «Zwei Seelen, ach!». Der Saarländische Rundfunk vergibt den Preis seit 1983 mit Radio France, France Télévisions, Radio France Internationale, dem ZDF, der Holtzbrinck Verlagsgruppe sowie dem Département de la Moselle. Ferner sind der deutsch-französische Kulturrat und das deutsch-französische Jugendwerk an der Ausschreibung beteiligt.