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EU fördert neue Medien in der Kultur

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Kulturelles Erbe und neue Medien will Hermes (Heritage and New Media for Sustainable Regional Development) miteinander verbinden. Das internationale Projekt der Europäischen Union werde offiziell am 25. April in Weimar gestartet, teilte die Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen am Dienstag mit.

Weimar (ddp). Unter Ägide der Stiftung wird die Projektarbeit bis zum Jahr 2006 von der EU mit insgesamt zwei Millionen Euro gefördert. Beteiligt sind den Angaben zufolge 16 Partner aus 8 Ländern. Neben Deutschland sind das Bulgarien, Griechenland, Italien, Kroatien, Polen, die Slowakei und Ungarn.

Ziel von Hermes ist es, gemeinsam multimediale Präsentationen in Museen zu entwickeln, an internationalen Bildungsveranstaltungen zu arbeiten sowie ein europäisches Netzwerk von Internetradios aufzubauen. Im Ergebnis dieser Arbeit soll die Zukunft von mindestens sechs europaweit bedeutenden kulturellen Stätten durch neue Nutzungs- und Präsentationsformen dauerhaft gesichert werden.

Die Weimarer Stiftung konzentriert sich dabei auf die weitere Umgestaltung des Wieland-Gutes in Oßmannstedt. Auf dem Areal unweit von Weimar sollen in Erinnerung an den Dichter, Übersetzer und Herausgeber Christoph Martin Wieland (1733-1813) ein Multimedia-Museum und eine Europäische Jugendbegegnungsstätte entstehen.

http://www.swkk.de