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Die Schulden der Berliner Landesbühnen sollen nach dem Willen von Kultursenator Thomas Flierl (PDS) gestrichen werden. Flierl sagte der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe), dies könne der erste Schritt einer Bühnenreform sein, der mit einer Tarifreform und einer Rechtsformumwandlung der Häuser gekoppelt sein müsse.
Berlin (ddp-bln). In der Folge stellte er den Theatern Zuwendungsverträge in Aussicht. Mit dem Intendanten Frank Castorf hat sich Flierl dem Blatt zufolge bereits über eine GmbH-Umwandlung verständigt. Der Etat der Volksbühne soll trotz des dramatischen Sparhaushaltes um mehr als 800 000 Euro wachsen. Die Stärkung der für Berlin wichtigen Bühne sei notwendig, weil sie seit Jahren unterfinanziert sei, sagte Flierl.