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Die Mitglieder der bundesweiten Koalition zur kulturellen Vielfalt kommen heute in Berlin zu ihrer dritten Fachkonsultation zusammen. Im Zentrum der Beratung stehe die Auseinandersetzung mit den sich dynamisch verändernden internationalen Rahmenbedingungen nationaler Kulturpolitik, teilte das Bundespresseamt in Berlin mit.
Berlin (ddp). Die Deutsche UNESCO-Kommission hatte die Koalition im Frühjahr 2004 initiiert. An den Beratungen haben sich bisher über hundert Experten aus dem Kulturbereich beteiligt.Die jetzige Konsultation steht im Vorfeld der zweiten zwischenstaatlichen Verhandlungsrunde über das UNESCO-Übereinkommen zum Schutz kultureller Vielfalt, das von 31. Januar bis 13. Februar in Paris stattfindet.
Die Vereinbarung soll im Falle ausreichender Ratifizierung eine völkerrechtlich verbindliche Grundlage für das Recht auf eigenständige Kulturpolitik werden.