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DAAD (Deutschland), EduFrance (Frankreich) und NUFFIC (Niederlande) haben sich in dem Kosortium PEER (Promoting European Education and Research) zusammen geschlossen, um das europäische Hochschulsystems besser zu koordinieren.
Europa muss sich auch als Hochschulraum gegenüber der weltweiten Konkurrenz behaupten und über nationale Grenzen hinweg für seine akademische Ausbildung werben. Beschleunigt wird dieses Zusammenwachsen durch den Bologna-Prozess und die Etablierung neuer Programme, wie etwa Erasmus Mundus.Aus diesem Grund haben sich drei der größten und erfahrensten Träger des internationalen Hochschulmarketings, DAAD (Deutschland), EduFrance (Frankreich) und NUFFIC (Niederlande), zusammengeschlossen, um ihre Aktivitäten besser zu koordinieren. Das so entstandene Konsortium PEER (Promoting European Education and Research) wird von der Europäischen Union unterstützt. Dem DAAD fällt dabei die Führungsrolle einer "lead agency" zu. Es ist jedoch vorgesehen, dass diese Funktion bei künftigen Projekten des PEER-Konsortiums rotiert.
Die erste gemeinsam organisierte europäische Bildungsmesse wird vom 20.-21. November 2004 in Bangkok stattfinden und von der EU-Kommission mit 200.000 Euro gefördert. Für deutsche Hochschulen bietet die Messe die Möglichkeit, in einem besonders attraktiven und kostengünstigen Rahmen über spezielle Studienangebote zu informieren. Die Organisatoren erwarten 3000 bis 4000 Besucher und insgesamt 80 Hochschulen und Institute aus bis zu 25 Ländern, darunter auch aus den neuen EU-Mitgliedstaaten.
Alle Konsortialpartner haben in den vergangenen Jahren bereits eigenständig an Bildungsmessen in Bangkok teilgenommen und somit umfassende Erfahrungen an diesem für Europa so wichtigen Standort gesammelt.
Weitere Informationen sind ab Anfang April über die Webseite der EHEF http://www.ehef-bangkok.org verfügbar.
Kontakt:
Dr. Christian Hülshörster, huelshoerster [at] daad.de (huelshoerster[at]daad[dot]de), Tel. 0228 882 674