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Das Nordharzer Städtebundtheater bereitet trotz drohender gravierender finanzieller Einschnitte für die neue Spielzeit ein breites künstlerisches Angebot vor. Ziel sei es, das Theater in guter Qualität mit allen Sparten überleben zu lassen, sagte der Zweckverbandsvorsitzende und Quedlinburger Bürgermeister Eberhard Brecht (SPD), am Mittwoch in Halberstadt.
Halberstadt (ddp-lsa). Gegen die Unsicherheiten der Theaterzukunft müsse mit künstlerischem Schaffen angespielt werden. Die Rechtsträger des Theaters haben angekündigt, in der kommenden Spielzeit bis zu 25 Prozent des Etats einsparen zu wollen.
Die 131 500 Zuschauer und der Kostendeckungsgrad von 14,1 Prozent im Jahr 2003 stimmten hoffnungsvoll. Die Zweckverbandsversammlung habe folgenschwere Beschlüsse gefasst, es sei aber gelungen, das Theater spielfähig zu erhalten, hob Intendant Kay Metzger hervor. Im kommenden Jahr müsse vor allem im Bereich Orchesterpersonal gespart werden, um mittelfristig eine Perspektive für das Haus zu sichern. Im Vorjahr gingen 481 Vorstellungen mit 40 Inszenierungen über die Bühne. Zunächst stehen jetzt die Freilichtaufführungen vor allem im Bergtheater Thale und auf der Waldbühne Altenbrak im Programm, bevor mit der Theaternacht am 25. September die neue Spielzeit startet.
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