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Jena: 10. JENAER JAZZFRÜHLING +++ Dresden: Dixieland-Festival mit Konzerten am Flughafen +++ Rostock: Belfaster Band «Them» beim Bluesfestival zu Gast
Jena: 10. JENAER JAZZFRÜHLINGDer JENAER JAZZFRÜHLING erlebt nun schon seine Zehnte Auflage. Allein dies ist schon bemerkenswert. In einer Zeit immer knapper werdender Finanzmittel, besonders für kulturelle Projekte abseits des Massengeschmacks, sind Ideen und Idealisten gefragt.
So ist es dann auch nicht verwunderlich, daß sich die Konzerte des JAZZFRÜHLING wiederum auf viele bewährte Veranstalter verteilen.
Der 10. JENAER JAZZFRÜHLING wird in diesem Jahr vom 09. März. 2003 bis 07.Mai 2004 über die Jenaer Bühnen gehen mit Konzerten unterschiedlichster Couleur. Der JAZZFRÜHLING widmet sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig dem Saxophon. Als Beispiele seinen die amerikanerkanischen Saxophonisten Jessica Lurie und Ken Vandermark genannt.
Besonders für den Jazz-Nachwuchs soll es wiederum Möglichkeiten geben sich einem fachkundigen Publikum zu präsentieren. Im Kassblanca wir die Bigband der Musik und Kunstschule Jena zu erleben sein.
Auf große Resonanz beim fachkundigen Publikums werden mit Sicherheit auch Bands wie OLAF TON oder das LUCA DONINI Quartett treffen. Ein Highlight wird der Auftritt des CHICAGO UNDERGROUND Trio werden. Die Protagonisten der Band, Rob Mazurek und Chad Taylor, sind dem europäischen Publikum nicht zuletzt durch ihr mitwirken in Bands wie ISOTOPE 217 von TORTOISE (7. Kulturarena Jena) bekannt. Im Kulturkalender der Stadt Jena ist der Jazzfrühling inzwischen zu einer festen Größe geworden.
Einer gemeinsamen Aktion verschiedener Jenaer Kultureinrichtungen, der Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Forschung, Wissenschaft und Kultur sowie der Köstritzer Schwarzbierbrauerei ist es zu verdanken, daß der JAZZFRÜHLING 2004 in diesem eine noch größere musikalische Vielfalt bieten kann.
So beteiligen sich dieses Jahr Jazz im Paradies e.V., Volkshaus-Jena, Kassablanca, Rosenkeller e. V., kurz & klein Kunstbühne, und das Cafe WAGNER sowie das Studentenwerk Jena-Weimar.
Dresden: Dixieland-Festival mit Konzerten am Flughafen
Dresden (ddp-lsc). Das 34. Internationale Dresdner Dixieland-Festival will mit seinem diesjährigen Programm erneut beflügeln. So ist der Flughafen eine von mehr als 65 Spielstätten in Dresden, an denen vom 12. bis 16. Mai voraussichtlich mehr als 30 Bands und Solisten aus elf Ländern auftreten, wie die Organisatoren am Montag in Dresden mitteilten.
Am 14. Mai steht am Airport der Elbestadt unter anderem ein Auftritt des jamaikanischen Pianisten Errol Dixon auf dem Programm. Ferner sind Konzerte der Freiburger Boogie Connection und der Dresdner Ensembles 2Hot und Coloured Rain vorgesehen.
Bei der Veranstaltung «Musikalische Luftfracht» am Tag danach spielen im Flughafen das britische Ensemble Rod Mason\'s Hot Five sowie Bands aus Deutschland, den Niederlanden und aus Australien.
Der Dresdner Airport war 2003 erstmals Spielstätte für Konzerte des Dixieland Festivals. Es gilt als das größte seiner Art in Europa.
http://www.dixieland.de
Rostock: Belfaster Band «Them» beim Bluesfestival zu Gast
Rostock (ddp-nrd). Die Belfaster Band «Them» ist am Samstag Stargast des 8. Internationalen Rostocker Blues-Festivals. Mit dabei sind in diesem Jahr ebenfalls der britische Musiker Dick Bird und die Hamburger Band «Soulshine». Die Veranstalter vom Rostocker Klub «Pumpe» rechnen wieder mit einem ausverkauften Haus. Das Festival sei eines der musikalischen Highlights im Jahresprogramm, sagte «Pumpe»-Chef Jan Carlsen am Dienstag.
«Them» wurde mit Titeln wie «It\'s all over now Baby Blue» und «Baby, please don\'t go» weltbekannt. Die 1963 von Van Morrison und Eric Wrixon gegründete Band verkaufte weltweit über 30 Millionen Schallplatten. Gemeinsame Konzertreisen mit den «Doors» sorgten in den USA in den 60er Jahren für volle Häuser. Seit 1996 tourt «Them» wieder durch die europäische Klubszene.
Der Brite Dick Bird wird zu den führenden Gitarrenspezialisten für Country-Blues und Slide gezählt. «Soulshine», eine Band mit deutschen und amerikanischen Musikern, vereint modernen Blues mit klassischem Rock. Karten für das 20.00 Uhr beginnende Konzert kosten 20 Euro.
http://www.pumpeev.de