28.5.: wettbewerbe und preise aktuell +++ wettbewerbe und preise

Chance für den Nachwuchs - «Jugend jazzt» ab heute in Bonn +++ Komponist Ligeti erhält Hamburger Kunst-Medaille

Chance für den Nachwuchs - «Jugend jazzt» ab heute in Bonn
Bonn (ddp-nrw). In Bonn geht ab heute die Bundesbegegnung «Jugend jazzt» des Deutschen Musikrates über die Bühne. Bei dem bis 1. Juni dauernden Event haben junge Musiker und ihre Bands die Chance, ihr Können vor Jury und Publikum unter Beweis zu stellen. Erfahrene und angesehene Profis geben ihre Urteile ab, beraten die jungen Bands intensiv in begleitenden Workshops und betreuen die Teilnehmer bei ihren Auftritten.
«Jugend jazzt» gibt es seit 1997. Die Begegnung wird alle zwei Jahre in einer anderen Stadt durchgeführt. Die Veranstaltung hat sich neben dem 1988 gegründeten Bundesjazzorchester - BuJazzO - als zweites deutschlandweites Projekt der Jazznachwuchsförderung etabliert. Gesamtpreise von mehr als 50 000 Euro stehen zur Verfügung. Bundesjugendministerium und DeutschlandRadio sind die ständigen Förderer neben dem jeweiligen Bundesland, der gastgebenden Stadt, Stiftungen und Sponsoren, die für zahlreiche attraktive Sonderpreise sorgen.
http://www.jugendjazzt.de

Komponist Ligeti erhält Hamburger Kunst-Medaille
Hamburg (ddp-nrd). Der Komponist György Ligeti erhält die Medaille für Kunst und Wissenschaft der Stadt Hamburg. Dem Musiker, der am Mittwoch 80 Jahre alt wird, werde der Orden als Zeichen des Danks und der Anerkennung für seine herausragenden kompositorischen Leistungen und die langjährige Bereicherung des musikalischen Lebens der Stadt Hamburg verliehen, teilte die Kulturbehörde am Dienstag mit. Der Termin für die Überreichung stehe noch nicht fest.
Ligeti gilt als einer der führenden Komponisten der Gegenwart. Durch Stanley Kubricks Film «2001 - Odyssee im Weltraum» wurde sein Orchesterstück «Atmospheres» einem Millionenpublikum bekannt. Ligetis Leben und Werk sind eng mit Hamburg verbunden. 1973 bis 1989 war er Professor für Komposition an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater. 1975 wurde er mit dem Bach-Preis der Hansestadt ausgezeichnet, 1988 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität.