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3. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst

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Die strukturellen Veränderungen in Berlin seit der deutschen Wiedervereinigung sind Hintergrund der 3. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. Vom 14. Februar bis 18. April 2004 bildet die Hauptstadt den Referenzrahmen für die thematisch verschiedenen Ausstellungen.

Berlin (ddp-bln). An drei Standorten in der Stadt sind die ausgewählten Arbeiten der 45 internationalen Künstler, vor allem aus Europa und Amerika, zu sehen. Dies sind die KW Institute for Contemporary Art, der Martin-Gropius-Bau sowie das Kino Arsenal am Potsdamer Platz. Ein breit angelegtes Spektrum an bildender Kunst, urbanen, filmischen, performativen und akustische Inszenierungen wird präsentiert.

Das Besondere an der Veranstaltung sind nach Angaben der Veranstalter die so genannten Hubs. Dabei handle es sich um «frei gestaltete Räume». «Sie werden in die Ausstellung implementiert und bieten Wechselwirkungen zu den übrigen ausgestellten Arbeiten», sagte Leiterin Ute Meta Bauer. Sechs Produzentinnen aus Berlin beziehungsweise mit enger Verbindung zur Stadt gestalten die Räume zu fünf spezifischen Themen: «Migration», «Urbane Konditionen», «Sonische Landschaften», «Moden und Szenen» und «Anderes Kino».

Gefördert wird die Biennale, die in Zukunft alle zwei Jahre stattfinden soll, durch den Hauptstadtkulturfonds und die Allianz Kulturstiftung.