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Im Mittelpunkt der diesjährigen Leipziger Jazztage vom 3. bis zum 6. Oktober steht Jazz aus Südafrika. Im Programm finden sich Weltstars wie der Pianist Abdullah Ibrahim und hochtalentierte Newcomer wie die junge Saxophonistin Shannon Mowday. Unter dem Motto „Focus: South Africa“ präsentiert das Festival ein Spektrum südafrikanischer Jazzmusik, wie es hierzulande bisher noch nicht zu erleben war.
Dabei liegt der Akzent auf zeitgenössischen Strömungen und aktuellen Tendenzen. Mit Alan Skidmore’s Band „Ubizo“ und einer großen Besetzung um den Saxophonisten Paul van Kemenade werden europäisch-südafrikanische Kooperationsprojekte vorgestellt. Speziell für das Festival formiert wird ein Ensemble um den italienischen Trompeter Paolo Fresu mit den beiden Pianisten Antonello Salis und Stefano Bollani. Der Saxophonist Karl Seglem repräsentiert eine nachwachsende Generation norwegischer Jazzmusiker. Zu den Neuentdeckungen zählt das „Spelunkenorchester“ des Schlagzeugers Beat Freisen, derzeit Student an der Leipziger Musikhochschule. Als Finale im Programm: das furiose, Jazz aus der Perspektive der Rockmusik neu definierende amerikanische Klaviertrio „The Bad Plus“. Ergänzend zu den Abenden im Leipziger Schauspielhaus gibt es Konzerte in der Moritzbastei, der naTo, der Reformierten Kirche und auch in diesem Jahr wieder Jazz für Kinder.Quelle: jazzclub leipzig e.V.