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Briefwechsel im historischen Wandel - Workshop-Reihe in Brandenburg +++ Lyriker Treichel hält Vortrag im Literarischen Colloquium Berlin
Briefwechsel im historischen Wandel - Workshop-Reihe in Brandenburg
Cottbus (ddp-lbg). Um den schriftlichen Austausch in Vergangenheit und Gegenwart dreht sich ab heute bis 15. November eine Veranstaltungsreihe in Berlin und Brandenburg. Unter dem Motto «Correspondence - Voltaire today?» touren Autoren und Musiker durch Schulen, Bibliotheken und Universitäten in der Region. Die erste Station der Reise ist heute Cottbus, wie der Verein Kulturland Brandenburg mitteilte. Danach werden die Künstler in Rheinsberg, Schwedt, Eisenhüttenstadt, Angermünde, Königs Wusterhausen, Müncheberg, Berlin und Potsdam gastieren.
An den Workshops sind die Autoren Sean Burn aus Oxford, Matt Black aus Sheffield sowie Ulrike Draesner, Julia Schoch und Jürgen Israel beteiligt. Die teilnehmenden Schüler und Studenten können sich mit den literarischen Ausdrucksformen historischer Korrespondenzen vertraut machen, um eigene Formen des Austauschs zu entwickeln. Am Ende jedes Workshops werden die Texte in einer Aufführung vorgestellt. Für die musikalische Begleitung sorgen der Waliser Bassgitarrist Dave Pitt und der deutsche Flötist Thomas Michael Kumlehn.
Lyriker Treichel hält Vortrag im Literarischen Colloquium Berlin
Berlin (ddp-bln). Der Lyriker und Romancier Hans-Ulrich Treichel wird am Dienstag im Literarischen Colloquium Berlin (LCB) die Frage beantworten: «Wie soll geschrieben werden?». Sein Vortrag zu diesem Thema ist Teil der Reihe «Autoren-Poetik im LCB». Er beginnt um 20.00 Uhr im LCB Am Sandwerder 5, sagte eine Sprecherin des Vereins.
Treichel ist Professor am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. Bekannt wurde er vor allem durch seine jüngsten Prosawerke «Der Verlorene» und «Der irdische Amor». Der Eintritt zu seinem Vortrag kostet fünf, ermäßigt drei Euro.