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Leverkusener Jazztage starten am Samstag +++ Soul-Sänger Hatfield 63-jährig gestorben
Leverkusener Jazztage starten am Samstag
Leverkusen (ddp-nrw). Am Wochenende beginnen die 24. Leverkusener Jazztage. Von Samstag bis einschließlich 15. November präsentiert das größte deutschsprachige Jazzfestivals neun Konzerte mit internationalen Stars. In der African Dance Night gastiert die südafrikanische Sängerin Miriam Makeba, zu den Jazz-Musikern gehören Paul Kuhn, die Brecker Brothers und der ehemalige Miles Davis-Bassist Marcus Miller.
Ein besonderer Konzert-Schwerpunkt des größten deutschsprachigen Jazzfestivals ist der Auftritt des Saxophonisten Charlie Mariano, der am 12. November in Leverkusen seinen 80. Geburtstag feiern wird. Wie schon in den vergangenen Jahren haben die Konzertabende musikalische Schwerpunkte.
Beim Schwerpunkt «Some Skunk Funk» treten die Brecker Brothers mit der WDR Big Band und der Sängerin Holly Cole auf, bei «Fusion Today» sind neben Marcus Miller die Band «toc toc toc» und die legendäre Rock-Band «Kraan» aus Deutschland zu hören. Zum ersten Mal konnte außerdem der Blues-Star Robert Cray engagiert werden. Begleitet wird das Hauptprogramm, das im Forum stattfindet, von zahlreichen Club-Konzerten.
http://www.leverkusener-jazztage.de
Soul-Sänger Hatfield 63-jährig gestorben
orf - Sänger Bobby Hatfield von den "Righteous Brothers" ist im Alter von 63 Jahren gestorben, wie sein Manager erklärte. Hatfield galt gemeinsam mit seinem Partner Bill Medley als Pionier des "Blue-Eyed-Soul". Das Duo feierte seine größten Erfolge in den 60er Jahren mit Titeln wie "Unchained Melody", "Just Once in My Life", und "You\'ve Lost That Lovin\' Feelin\'". Im März dieses Jahres wurden die Righteous Brothers in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Hatfield wurde am Mittwochabend im Bett seines Hotelzimmers im US-Staat Michigan tot aufgefunden. Nach Angaben seines Managers David Cohen wollte das Duo wenig später auf dem Campus der Western-Michigan-Universität auftreten. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt.
Quelle: orf