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7. Jazz & Blues Award Berlin am 19./20. Oktober in Berlin

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Am 19. und 20. Oktober wird zum siebten Mal
die Berliner „Ella“ verliehen. Das Palais der Berliner KulturBrauerei ist 2007 mit seinem stimmungsvollen Ambiente erneut Austragungsort des Finales des Berliner „Jazz & Blues Awards“.

Der Wettbewerb, im Jahr 2001 von der Jazzinitiative Berlin e.V. aus der Taufe gehoben, geht somit erfolgreich in die siebte Auflage. Rund einhundert Bands aus Berlin und Brandenburg haben im Laufe der vergangenen Jahre an dieser etablierten Veranstaltung teilgenommen und für nicht wenige von ihnen war der Gewinn des Awards ein Sprungbrett zu breiterer Anerkennung, bedeutete gar den Beginn einer nachhaltigen Karriere. Auch dieses Mal stehen an den beiden Veranstaltungstagen des „Jazz & Blues Award“ jeweils sechs vielversprechende Formationen auf der Bühne, die aus den zahlreichen Bewerbungen zur Teilnahme am Finale ausgewählt wurden.
Da die Berliner und Brandenburger Szene sich durch zahlreiche „starke Stimmen“ auszeichnet, lag es nahe, für 2007 das Thema „Vocaljazz“ für den traditionell unter einem Motto stehenden, ersten Veranstaltungsabend ins Zentrum zu nehmen – wobei „Vocaljazz“ hier durchaus wörtlich zu nehmen ist: Den Begriff „A capella“ mit neuem Inhalt zu füllen treten am Freitag die Gruppen Klangbezirk, Niniwe, Cheek to Cheek, Raffinierter Zucka, Jazz Vocals und Fracy an. Stimmung mit vielen Stimmen ist gewissermaßen garantiert.
Der zweite Tag gestaltet sich, wie jedes Jahr, stilistisch offener – auf der Bühne garantieren Glücklich 1, das Tanja Pannier Quintett, das Martin Kern Quartett, Lenard Streicher & Band sowie die Gruppen Blowing Front und Metrobop dem Zuhörer einen spannenden Samstagabend mit der ganzen Vielfalt zwischen Modern Jazz, Funk, Pop Avantgarde und Swing.
Zu entscheiden, welche der angetretenen Bands an den beiden Abenden nun je eine „Ella“ mit nach Hause nehmen wird, ist, wie vergangenes Jahr erfolgreich eingeführt, allein Sache des Publikums. Neben der bronzenen Figur, inoffiziell als „Berliner Jazz-Oscar“ tituliert, winkt den Gewinnern eine ausführliche Vorstellung im rbb-Hörfunk und die Weitervermittlung über eine Veranstaltungsagentur. Zusätzlich zu den Hauptpreisen vergibt eine Fachjury, besetzt mit anerkannten Persönlichkeiten aus der Welt des Jazz, einen weiteren Förderpreis für besonders hervorragende Leistungen.
Auch im angeblich so „verflixten siebten Jahr“ – ein Gewinner steht auf jeden Fall bereits fest: Die Berliner und Brandenburger Jazzszene, die auf diesem Forum aufs Neue ihre hohe Vielfalt und Qualität vor einem engagierten und interessierten Publikum demonstrieren darf. Und in dieser Beziehung ist die Sieben selbstverständlich eine gute Zahl!
Karten: 14,50 € + VVK, erm. 10,- €, Tel. 030/44 31 51 51
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