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Karlsruhe (ddp-bwb). Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe ist vom 22. bis zum 24. März Schauplatz eines "weltweit einzigartigen" Festivals der Medienkunst. ZKM-Vorstand Peter Weibel kündigte am Mittwoch an, dass mehr als 100 Einzelkünstler und Gruppen aus 15 Ländern bei der interaktiven Veranstaltung "intermedium 2" ihre Produktionen vorstellen werden. Aufführungen und Installationen werden dabei nicht nur vor Ort, sondern zugleich online und als Hörspiel in Radioprogrammen präsentiert. Thema des Festivals ist die Suche des Menschen nach einer Identität im 21. Jahrhundert.
Über die drei Festivaltage hinaus werden den Angaben zufolge zehn öffentlich-rechtliche Radiosender bis zum 28. März Höhepunkte der Veranstaltung "flächendeckend" in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren Kulturwellen ausstrahlen. "Die Besonderheit liegt in dem Medienverbund, den kein anderes Festival aufzuweisen hat", sagte Herbert Kapfer, Leiter der Abteilung Hörspiel und Medienkunst beim Bayerischen Rundfunk und Initiator der Veranstaltung. Das Programm umfasse Performances, Live-Hörspiele, Installationen und Diskussionsrunden. Erstmals soll der mit 12 000 Euro dotierte "intermedium-Preis" des Bayerischen Rundfunks verliehen werden.
Die als Biennale konzipierte Veranstaltungsreihe hatte im Herbst 1999 in der Berliner Akademie der Künste ihre Premiere und soll 2004 in München fortgesetzt werden. In Karlsruhe wird beispielsweise ein Projekt vorgestellt, bei dem die Träume von Internet-Nutzern gesammelt wurden. Die Ergebnisse dieser "Datenbank für elektronisches Träumen", die unter www.elektrotraum.de im Internet zu finden ist, sollen erstmals in Form eines Hörstücks präsentiert werden.
(Weitere Informationen im Internet: www.intermedium2.de und www.zkm.de)
Über die drei Festivaltage hinaus werden den Angaben zufolge zehn öffentlich-rechtliche Radiosender bis zum 28. März Höhepunkte der Veranstaltung "flächendeckend" in Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren Kulturwellen ausstrahlen. "Die Besonderheit liegt in dem Medienverbund, den kein anderes Festival aufzuweisen hat", sagte Herbert Kapfer, Leiter der Abteilung Hörspiel und Medienkunst beim Bayerischen Rundfunk und Initiator der Veranstaltung. Das Programm umfasse Performances, Live-Hörspiele, Installationen und Diskussionsrunden. Erstmals soll der mit 12 000 Euro dotierte "intermedium-Preis" des Bayerischen Rundfunks verliehen werden.
Die als Biennale konzipierte Veranstaltungsreihe hatte im Herbst 1999 in der Berliner Akademie der Künste ihre Premiere und soll 2004 in München fortgesetzt werden. In Karlsruhe wird beispielsweise ein Projekt vorgestellt, bei dem die Träume von Internet-Nutzern gesammelt wurden. Die Ergebnisse dieser "Datenbank für elektronisches Träumen", die unter www.elektrotraum.de im Internet zu finden ist, sollen erstmals in Form eines Hörstücks präsentiert werden.
(Weitere Informationen im Internet: www.intermedium2.de und www.zkm.de)