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Die Filmfestspiele Berlin füllen die Kassen der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen. Auf dem Festival zahlen die vier im Vorjahr erfolgreichsten von der Stiftung geförderten Produktionen einen Großteil der Gelder zurück.
Düsseldorf (ddp-nrw). Die Summe beläuft sich auf 1,6 Millionen Euro, die den Filmproduzenten nun für künftige Projekte wieder zur Verfügung steht, wie die Filmstiftung am Montag in Düsseldorf berichtete.Die vier Filme sind: "Der Schuh des Manitu" (10,9 Millionen Besucher), "Die fabelhafte Welt der Amelie" (2,6 Millionen), "Das Experiment" (1,6 Millionen) und "Lammbock" (835.000). Die symbolischen Schecks werden dem Geschäftsführer der Filmstiftung, Michael Schmidt-Ospach, am 12. Februar in Berlin überreicht. Für "Das Experiment" und "Lammbock" wird der Hauptdarsteller der beiden Filme, Moritz Bleibtreu, das Geld symbolisch zurückgeben.
Herzstück der Filmförderung ist der sogenannte NRW-Effekt: Ein Produzent, der für seinen Film Förderung erhält, muss für jeden erhaltenen Euro mindestens 1,50 Euro in NRW ausgeben. Durch diese Auflage kann die Filmstiftung über ihr eigenes Budget hinaus zusätzliches Investitionskapital im Filmland NRW binden.
(www.filmstiftung.de)