jazzwerkruhr 2005 präsentiert
ohne 4 gespielt drei // Diswojdas Orkiestra // Le Diffus
Samstag, 12.11.2005, 20:00 h, Musisches Zentrum der Ruhr-Universität Bochum, Universsitätsstr. 150, 44801 Bochum, www.b.itte-jazz.de.ms
Eintritt 12 EUR/10 EUR (erm. für Studierende).
Erstmals wird das jazzwerkruhr Programm auch in Bochum zu hören sein. Am 12. November präsentiert die Bochum-Wittener Jazzinitiative B.itte Jazz e. V. die drei Bands im Musischen Zentrum der Ruhr-Universität.
jazzwerkruhr bringt in diesem Jahr außergewöhnlich viele Frauen auf die Bühne. Die junge Tenoristin Natalie Hausmann wird sich mit ihrem Quintett Le Diffus vorstellen. Ihre Kompositionen und oft lyrischen Themen zeichnen sich durch eine große musikalische Eigenständigkeit aus. Die Saxofonistin Katrin Scherer spielt im Trio ohne 4 gespielt drei, das sein Programm aus der ungewöhnlichen Besetzung mit zwei Bläserstimmen und Schlagwerk entwickelt. Auch im Diswojdas Orkiestra sind die Frauen in der Mehrheit. Das zwölfköpfige Ensemble setzt sich aus dem Art-Folk-Quartett Disguise, der polnischen Band i>Swoja Droga und den Streicherinnen des DASKwartett zusammen. Gemeinsam haben sie ein Konzertprogramm zwischen Neuer Musik, traditioneller Folklore und Improvisation für mehrstimmigen Gesang, traditionelle
Instrumente und Streichquartett erarbeitet.
Weitere Konzerte finden am 9. Dezember im neu eröffneten domicil in Dortmund und am 10. Dezember im Katakomben Theater in Essen statt. Neu ist in diesem Jahr die Kooperation mit WDR 5. Das Konzert am 9. Dezember im Dortmunder domicil wird aufgezeichnet und im Jazzprogramm des WDR gesendet.
Le Diffus
Natalie Hausmann _Tenorsaxophon, Komposition // Lars Kuklinski _Trompete
// Roman Babik _Piano, Fender Rhodes // Michael Kehraus _Bass // Simon
Camatta _Schlagzeug
Le Diffus heißt die Band der Essener Folkwang-Absolventin Natalie Hausmann. Mit diesem Namen umschreibt die junge Bandleaderin und Komponistin die Mischung aus lyrischen Themen, freier Improvisation, folkloristischen Elementen, Swing und Rockgrooves. Dabei hat der Sound nichts mit dem Bandnamen gemein, sondern besticht durch eine außergewöhnliche musikalische Eigenständigkeit.
Diswojdas Orkiestra
Disguise Katrin Mickiewicz _Leitung, Komposition/Arrangement,
Viola, Stimme // Miriam Frank _Sopran-, Altsaxophon, Querflöte
// Kasia Bortnik _Stimme // Alexander Morsey _Kontrabass, Tuba
Swoja Droga Weronika Grozdew-Kolacinska _Stimme // Maciej Kierzkowski
_Gitarre, traditionelle Trommeln // Jakub Borysiak _Klarinette, traditionelle
Flöten // Robert Lipka _Akkordeon // Sebastian Frankiewicz _Schlagzeug
DASKwartett Donja Djember _Violoncello // Antje Vetter _Violine
// Sabine Rau _Violine // Katrin Mickiewicz _Viola
Im Jahr 2003 lernte das Ensemble Disguise um Katrin Mickiewicz die polnische Band Swoja Droga auf dem Internationalen Folk Festival Forde in Norwegen kennen. Im Frühjahr 2004 spielten sie gemeinsame Konzerte in Warschau. Die Resonanz des Publikums und der Medien war grandios. Mit dem DASKwartett haben sie nun das große Projekt Diswojdas Orkiestra ins Leben gerufen. Eine interessante Mischung zwischen Jazz, Neuer Musik, polnischer und bulgarischer Folklore, freier Improvisation, mehrstimmigem Gesang, traditionellen Instrumenten und Streichquartett.
www.disguise.de, www.swojadroga.art.pl,
www.daskwartett.de
ohne 4 gespielt drei
Bernd Oezsevim _Schlagwerk // Sven Decker _Klarinette, Bassklarinette,
Alt-, Tenorsaxophon // Katrin Scherer _Alt-, Baritonsaxophon, Bassklarinette, Elektronik
Zweimal Gebläse und einmal Schlagwerk. Ohne Harmonieinstrument erschaffen die drei Wahlessener ganz eigene Klangcollagen. Für diese ungewöhnliche Besetzung erfinden sie originelle Arrangements und schöpfen eine große Palette von Klangfarben aus. Ein bizarres Spiel zwischen Dissonanz und Konsonanz.
www.sven-decker.de, www.katrinscherer.de