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Klang-Raum-Erlebnis bei Jazztagen

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Auf Musik an unerhörten Orten können sich am Wochenende Besucher der Görlitzer Jazztage einstellen. Mit einem Klang-Raum-Erlebnis in einer alten Hefefabrik startet am Sonntag die achte Auflage des Festivals, das sich über mehr als eine Woche hinziehen soll, teilte der Görlitzer Verein «Kulturzuschlag» mit.

Görlitz (ddp-lsc). Bei der multimedialen Inszenierung in dem Industriedenkmal zeigt die Schweierin Ania Losinger, wie sie mit Schuhen, langen Bambusstäben, mitunter auch auf dem Bauch liegend auf einem Bodenxylophon spielt. Außerdem soll das Publikum ein unkonventionelles Schweizer Jazz-Projekt mit Alphorn und Didgeridoo erleben.

Insgesamt 20 Bands kommen zu den Jazztagen an die Neiße. Sie treten beispielsweise bei den Open-Air-Konzerten vom 23. bis 25. Mai auf dem Görlitzer Fischmarkt auf. Einen Tag später schallt Dixieland-Musik Band aus einer historischen Straßenbahn im Stadtzentrum. Zum River-Breakfast treffen sich drei Gruppen am 25. Mai an der Neiße. Bei dem Spektakel zu beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze spielen unter anderem acht ukrainische Vollblutmusiker und eine polnische Big-Band. Für unersättliche Jazzfreunde gibt es am 23. und 24. Mai nach Mitternacht Sessions in Kellern, Kneipen und Klubs.

Erstmals werden auch zwei Workshops für Saxophon und Gesang während der Jazztage angeboten. Die Teilnehmer lernen dabei neue Ausdrucksformen kennen und musizieren zusammen, um am 25. Mai an der Seite von Profi-Musikern ein Abschlusskonzert auf dem Fischmarkt zu geben.

http://www.jazztage-goerlitz.de
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