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Sänger-Krieg-Festival auf der Wartburg

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Künstler von heute aus Europa und der Welt: 20 Künstler und ihre Gruppen im Palas der Wartburg und in der Stadt Eisenach. 800 Jahre nach dem sagenumwobenen Sängerkrieg im Jahre 1206 wird der Wettstreit ohne Wettstreit, aber mit den unterschiedlichsten Stilen und Musizierweisen fortgesetzt.

Ausgehend von der Sängerkrieg-Sage widmet sich das Festival dem Autoren-Lied. Alle künstlerischen Produktionen, die in Europa und weltweit große nationale und internationale Aufmerksamkeit im 20. und 21. Jahrhundert erreicht haben und in denen der Künstler/ die Künstlerin Textautor/Komponist/beides in einer Person oder kreativer Übersetzer/Bearbeiter ist, können zum Festival eingeladen werden.

Von den vielgestaltigen Stilistiken des Genres Lied wird dabei keine ausgeschlossen, von Solisten bis zum Autor mit großem Orchester ist alles möglich, von Chanson über Rockballade bis zum Kunstlied.
Das Festival soll in der Regel drei Tage dauern, wobei damit die Hauptkonzerte auf der Wartburg gemeint sind. An zwei Abenden (also Freitag und Samstag) findet parallel das Stadt-Festival in der Stadt statt.
Zum Auftakt im Jahr 2006 beginnt das Festival schon am Dienstag der Festivalwoche und bietet zusätzlich am Mittwoch einen Colloquiumstag.
Das Festival versteht sich als europäisches und weltweites Festival. Europa wird hier jeweils an erster Stelle genannt, weil die Wartburg auch wegen ihrer geografischen Lage der geeignete Ort ist, Transformationsprozesse in einem sich erweiternden Europa zu reflektieren. So sollen sich zum Sängerkrieg-Festival in einem Schwerpunkt insbesondere Künstler aus Ost- und Westeuropa, aus Orient und Okzident treffen.

http://www.saengerkrieg.de

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