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In dem seit Jahren schwelenden Rechtsstreit geht es unter anderem um das Goethe-Schiller-Archiv in Weimar, das Inventar der Schlösser in Weimar und Tiefurt, die Fürstengruft in Weimar und die Anna-Amalia-Bibliothek.
Erfurt (ddp-lth). Der Streit zwischen der Landesregierung und dem Herzoghaus Sachsen-Weimar und Eisenach soll außergerichtlich beigelegt werden. Beide Parteien hätten die Verschiebung eines für den 13. März vorgesehenen Verhandlungstermins vor dem Verwaltungsgericht Gera beantragt, sagte eine Sprecherin des Thüringer Kulturministeriums am Freitag auf Anfrage. Mit der nicht befristeten Verschiebung wolle man Zeit gewinnen für Verhandlungen. Ziel sei es, möglichst bald zu einer gütlichen Einigung zu kommen.