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Zwei Stipendiaten des Dirigentenforum als Chordirektoren verpflichtet

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Gleich zwei Chordirigenten aus dem DIRIGENTENFORUM haben ihren ersten Schritt ins Berufsleben getan. Beim Vordirigat um die Stelle des Chordirektors mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Coburg konnte Lorenzo Da Rio überzeugen. Er profitierte hierbei besonders von der Selbstsicherheit, die er in den Meisterkursen des DIRIGENTENFORUMs gewann.

Lorenzo Da Rio: „Als junger Chordirigent hat man – wenn überhaupt – nur selten die Möglichkeit, vor einem professionellen Chor zu stehen. Das DIRIGENTENFORUM hat mir die Zusammenarbeit mit Chören wie dem RIAS Kammerchor und dem NDR Chor ermöglicht, aus der ich gestärkt und selbstsicher hervorgehe. Nun fühle ich mich bestens vorbereitet für meine neue Stelle am Landestheater in Coburg.“

In gleicher Position wie Lorenzo Da Rio wird Cornelius Volke ab der nächsten Spielzeit am Theater Hof tätig sein, wo er als Chordirektor das Team um den neuen Intendanten Reinhardt Friese ergänzt. Die eigenverantwortliche Arbeit mit einem professionellen Opernchor reizt Cornelius Volke besonders: „Mein Ziel ist es, den erfolgreichen Weg des Chores persönlich zu prägen und bei der alltäglichen Probenarbeit Impulse zu setzen, um eine Unverwechselbarkeit des Ensembles herauszubilden.“

Cornelius Volke studiert seit 2006 Chordirigieren bei Prof. Hans-Christoph Rademann und Orchesterdirigieren bei Prof. Ekkehard Klemm an der Hochschule Carl Maria von Weber Dresden. Er ist künstlerischer Leiter des Internationalen Chor- und Orchesterprojekts „ensemble interregio“ und der „Sächsischen Chor- und Instrumentalwoche“. 2009 wurde er als Stipendiat ins DIRIGENTENFORUM aufgenommen.

Lorenzo Da Rio studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Chorleitung bei Prof. Georg Grün und Orchesterleitung bei Prof. Klaus Arp. Er leitet verschiedene Chöre im Rhein-Neckar Kreis. Seit 2011 wird er durch das DIRIGENTENFORUM gefördert.

Das DIRIGENTENFORUM ist ein Projekt des Deutschen Musikrates zur Förderung des dirigentischen Spitzennachwuchses. In mehr als 20 Veranstaltungen pro Jahr bietet es seinen Stipendiaten die Möglichkeit, unter Leitung erfahrener Dirigenten mit bedeutenden Berufsorchestern und -chören zusammen zu arbeiten. 

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