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Jan Koetsier-Wettbewerb: Junge Blechbläser überflügeln Konkurrenz

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Das Ensemble „LJO-Brass“ wurde beim diesjährigen Internationalen Jan Koetsier-Wettbewerb für Blechbläserkammermusik mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet (der Erste Preis wurde nicht vergeben). Felix Schauren und Johannes Leiner (Trompete), Jared Scott (Horn), Bruno Wipfler (Posaune) und Constantin Hartwig (Tuba) sind Jungstudenten an deutschen Musikhochschulen und musizieren gemeinsam im Landesjugend-Symphonieorchester Rheinland-Pfalz.

Den Dritten Platz in der international besetzten Konkurrenz erspielte sich das französische Ensemble „Smart is Brass“ mit Remy Labarthe und Pierre Désolé (Trompete), Guillaume Begni (Horn), Jean Baptiste Lacou (Posaune) und Florian Coutet (Tuba). Um das Preisgeld in Höhe von 10.500 € hatten sich elf Ensembles aus Deutschland, USA, Frankreich und Ungarn beworben, Juroren waren Prof. Christian Lampert, Hornist an der Musikhochschule Stuttgart, Stefan Tischler, Solotubist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Oswald Beaujean, Bayerischer Rundfunk, Dr. Michael Oehme, Mitteldeutscher Rundfunk sowie von der Münchner Hochschule die Professoren Wolfram Arndt, Johannes Hinterholzer, Hannes Läubin und Josef Steinböck.

Der in zweijährigem Turnus durchgeführte Wettbewerb wird von der Jan Koetsier-Stiftung München und der Hochschule für Musik und Theater München getragen. Im Repertoire der Blechbläser haben die Werke des Komponisten und Dirigenten Jan Koetsier einen besonderen Stellenwert. Der langjährige Dirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks war maßgeblich daran beteiligt, Blechbläser-Kammermusik im Musikleben zu etablieren. Die 1993 gegründete Jan Koetsier-Stiftung, seit 1999 an der Hochschule für Musik und Theater München, dient der Förderung der Blechbläserstudenten und der Pflege der Blechbläser-Kammermusik.
 

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