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Stiftung unterbreitet Vorschläge für Opernbau in Frankfurt

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Frankfurt/Main - Für den Bau einer neuen Oper in Frankfurt engagiert sich eine Bürgerstiftung, die nun ihre Vorschläge präsentieren will. Die derzeitige Doppelanlage von Schauspiel und Oper am Willy-Brandt-Platz gilt als marode. Ein umfangreiches Gutachten hat die Kosten für eine Sanierung auf fast 900 Millionen Euro geschätzt.

Am (morgigen) Freitag will die Bürgerstiftung Neue Oper Frankfurt ihre Pläne dem Magistrat überreichen und bei einem Pressegespräch (12.15 Uhr) im Römer erläutern. Ihr gehören einflussreiche Bürger der Stadt an.

Die Stiftung will 50 Millionen Euro etwa durch Spenden als Eigenkapital auftreiben. Den Rest der geschätzten Baukosten für einen neue Oper von 240 Millionen Euro will die Gruppe mit Darlehen finanzieren. Den Plänen zufolge wären Oper und Schauspiel künftig an getrennten Orten zu Hause. Sprecher der Stiftung ist Frankfurts Ex-Planungsdezernent Martin Wentz. Zu der Gruppe zählen auch der frühere hessische Kunstminister Udo Corts, der Direktor des Senckenberg-Museums Volker Mosbrugger und WISAG-Gründer Claus Wisser.

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