Die Samba Batucada schrieb Jörg Franke für sein Percussion-Ensemble. Sie hält sich stilistisch an tradierte Spielmodelle. Tempi sind nicht vorgeschrieben. Es ist wichtig, dass ein überlegenes und sicheres Spiel möglich ist. Charakteristik und Stimmung sollten in allen drei Teilen („schnell– langsam–sehr schnell“) erhalten bleiben. Die Instrumentenlegende unübersichtlich. Die einzelnen Stimmen sind etwas besser zu lesen – es waren nicht so viele Noten zu drucken. Aber hier braucht man Zeit um sich über den Stückverlauf zu orientieren. Ein gut spielbares, authentisch klingendes Stück im Schwierigkeitsgrad 3.
Jörg Franke: Samba Batucada für Percussion-Ensemble, 6-7 Spieler; Zimmermann Verlag Frankfurt ZM 32170; Besetzung: Agogo-Bell, Apito (Pfeife), Caixa (kl. Trommel), Caxixi, Cuica, Ganza (Schüttelrohr), Reco-Reco, Repenique (Tom-Tom), Surdo (Tom-Tom), Tamborim, Triangel, Gr. Trommel, Vibraslap; dieses Werk erscheint in der Reihe „World Beat“ Die Samba Batucada schrieb Jörg Franke für sein Percussion-Ensemble. Sie hält sich stilistisch an tradierte Spielmodelle. Tempi sind nicht vorgeschrieben. Es ist wichtig, dass ein überlegenes und sicheres Spiel möglich ist. Charakteristik und Stimmung sollten in allen drei Teilen („schnell– langsam–sehr schnell“) erhalten bleiben. Die Instrumentenlegende unübersichtlich. Die einzelnen Stimmen sind etwas besser zu lesen – es waren nicht so viele Noten zu drucken. Aber hier braucht man Zeit um sich über den Stückverlauf zu orientieren. Ein gut spielbares, authentisch klingendes Stück im Schwierigkeitsgrad 3. Joachim Sponsel: Four Seasons für Percussion-Ensemble, 6 Spieler; Zimmermann Frankfurt ZM 31490; Besetzung: 12 Cymbals, Timbales, Bongos, 6 hohe Holzinstrumente (paarweise), 6 tiefe Holzinstrumente (paarweise ), Vibraphon, 2 Cowbells, Drum-Set, Flexatone, Vogelpfeife, Xylophone, 4+3+2 Tom-Toms, Marimba, 4 Pauken, Gr. Trommel, Tam Tam, div. Metallklänge.Die „Four Seasons“ sind 1988 als Auftragskomposition zur Eröffnung des Internationalen Seminarkongresses für Psychohygiene am Landeskrankenhaus Merzig entstanden. Sie stellen typische Stimmungen und Eindrücke der Jahreszeiten dar. Es ist eine Suite mit vier Sätzen: Herbst, Winter, Frühling, Sommer. Der „Sommer“ ist auch einzeln aufführbar. Joachim Sponsel beschreibt sein Stück folgendermaßen: „Herbst: durchlaufende Sechzehntel auf verschiedenen Fellinstrumenten; extreme Dynamik, um die Herbststürme darzustellen. Wie auch der Sommer ist dieser Satz auskomponiert, Die Sekundenanzeigen über den Fermaten bilden ungefähre Richtlinien. Winter: Eisige Klangflächen, vorwiegend auf Metallinstrumenten gespielt, werden von einer monotonen sechstönigen Melodie überlagert; das Drum-Set spielt einen durchlaufenden Grundbeat. Frühling : Erwachen von Mensch und Natur; zarte, vereinzelte Versuche, den eisigen Boden zu durchbrechen; immer stärkere Verdichtung; ein Marsch leitet über in den Sommer : Urlaub, Lebensfreude, Sonne, Calypso.“ Im Schwierigkeitsgrad 4. Sehr empfehlenswert.