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Der Liederbär. 403 alte und neue Kinderlieder, hrsg. von Stefan Gros, Christoph Heimbucher und Berthold Kloss, Bärenreiter 2001, 3304 Seiten, 44 Mark.
Der Liederbär. 403 alte und neue Kinderlieder, hrsg. von Stefan Gros, Christoph Heimbucher und Berthold Kloss, Bärenreiter 2001, 3304 Seiten, 44 Mark.Ein Tandem-Geschenk mit „Danke“, Jingle Bells und Lorelei. Im Jahreslauf, durch Zoo und Märchenland, mit Blödelei und Jagdgesang sollen Kinder und nicht nur Kinder zum Singen kommen, nicht allein zu eigener Lust, sondern auch um anderen Kindern in Not zu helfen, weil zwei Euro des Kaufpreises der Kindernothilfe gutgeschrieben werden. Für Lied-verlegene Eltern, für gesungene Spielaktionen im Kindergarten eine wahrhaft dicke Fundgrupe. Durch Generationen gesammeltes sowie in unseren Jahren entstandenes Liedermachergut findet sich in neun Themenblöcken, einstimmig und ad libitum mit Gitarren zu begleiten. Dazu hat sich Charlotte Panowsky spaßige Bilder einfallen lassen. Der Verlag gönnte dem großformatigen Hardcover ein klares Noten- und vielfarbiges Druckbild. So verspricht der Liederbär „das gute Kinderlied“ samt Volksliedern aus heimischen und anderen Regionen, und mausert sich fast zur Enzyklopädie; denn immerhin verdoppelt er das vorwiegend deutsche Singsang-Repertoire gegenüber dem bislang bekanntesten Lieder- und Hausbuch von Ungerer & Diekmann und offeriert sich als erfrischende Alternative zu manch anderer Liederkiste und Anthologie.