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Detlef Altenburg in deutsche und europäische Gremien gewählt

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Der Direktor des gemeinsamen Instituts für Musikwissenschaft der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde innerhalb weniger Monate in drei wichtige deutsche und europäische Gremien der Wissenschaft und des öffentlichen Musiklebens gewählt bzw. im Amt bestätigt.

Zunächst wurde der Musikforscher am 22. April 2005 als ordentliches Mitglied in die Academia Europaea gewählt. Diese einzige supranationale europäische Akademie hat sich als Vereinigung von Wissenschaftlern aller Fachdisziplinen den „highest possible standards in scholarship, research and education“ verschrieben. Die rund 2.000 Mitglieder, unter ihnen 38 Nobelpreisträger, wurden nach intensiver Prüfung ihrer wissenschaftlichen Leistungen von der Akademie ausgewählt.
Zudem ist Prof. Altenburg am 7. Oktober 2005 in München als Präsident der Gesellschaft für Musikforschung für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden. Die Gesellschaft für Musikforschung ist der weltweit zweitgrößte nationale musikwissenschaftliche Fachverband mit ca. 1.700 Mitgliedern aus dem In- und Ausland.
Weiterhin wurde Prof. Altenburg am 22. Oktober 2005 bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrats als Präsidiumsmitglied wieder gewählt – ebenso wie Prof. Dr. Eckart Lange als weiterer Repräsentant der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Musikrats-Präsident Martin Maria Krüger sagte zu diesem Anlass: „Dieses Präsidium, dem Vertreter aller wesentlichen Bereiche des Musiklebens angehören, wird sich lebhaft in die Diskussion um die Formulierung des Kulturbegriffs in Deutschland einschalten. Zunächst aber fordern die Dachverbände und Organisationen des deutschen Musiklebens nachdrücklich, dass in den Koalitionsverhandlungen zur Bildung der künftigen Bundesregierung Amt und Person einer Kulturstaatsministerin oder eines Ministers endlich eine Konkretisierung erfährt.“
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