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Kulturfestival «Schaufenster Deutschland» präsentiert sich in Rom

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München (ddp). Das Kunst- und Kulturfestival «Schaufenster Deutschland» stellt vom 20. bis 28. Januar in Rom zeitgenössische künstlerische Positionen aus Theater, Musik, Tanz, Film, Literatur und Medienkunst vor.

Hintergrund ist nach Angaben des verantwortlichen Goethe-Instituts Italien der 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge, mit der 1957 sechs europäische Staaten den Grundstein für die Europäische Gemeinschaft legten.

Das Festival findet im Teatro Palladium im römischen Szeneviertel Garbatella statt. Den Auftakt macht das Deutsche Theater Berlin mit «Wer hat Angst vor Virginia Woolf» in der Inszenierung von Jürgen Gosch mit Corinna Harfouch und Ulrich Matthes in den Hauptrollen. Eine Filmnacht zeigt deutsche Produktionen wie «Kebab Connection» und «One day in Europe», die sich mit Themen wie Migration und Integration befassen. Am 27. Januar, dem «Giorno della Memoria», an dem Italien der Opfer des Nationalsozialismus gedenkt, wird «Der Neunte Tag» von Volker Schlöndorff gezeigt.