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politik und kultur März/April 2007 ab heute vorab für die Presse im Internet verfügbar
Berlin, den 23.02.2007. Die Ausgabe März/April von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint am kommenden Montag. Bereits ab heute ist die Zeitung für Journalisten im Internet unter http://www.kulturrat.de/puk/puk02-07.pdf verfügbar.
Max Fuchs stellt die Frage der Kultur, der Kulturmächte und der Politik zur Diskussion.
Schwerpunkte der neuen Ausgabe sind:
Kulturpolitik Thüringen: Kleinstaatlich - kleinkariert - kleinzukriegen?
Wie sollte die künftige Kulturpolitik in Thüringen aussehen? Damit setzen sich der Thüringer Kultusminister Jens Goebel, die kulturpolitischen Sprecher der Fraktionen im Thüringer Landtag und Vertreter aus Thüringer Kulturverbänden auseinander.
Erinnern an Vertreibung - virtuell oder real?
In welche Zusammenhänge muss das Erinnern an Flucht und Vertreibung eingebettet sein? Dies behandeln Olaf Zimmermann, Erika Steinbach, Wolfgang Börnsen, Monika Griefahn, Hans-Joachim Otto, Christoph Waitz und Lukrezia Jochimsen.
Gehört Kultur zu den Kernaufgaben der Kirchen?
Welche Rolle spielt die Kultur im Zukunftsprozess der Evangelischen Kirche? Gehört Kultur zu den Kernaufgaben der Kirche oder sind Kunst- und Kulturangebote ein Zusatzservice. Mit diesen Fragen setzen sich Wolfgang Huber, Olaf Zimmermann, Rolf Pitsch und Georg-Christhard Neubert auseinander.
Außerdem
Barbara Gessler wirft ein Spotlight auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft +++ Peter Fassl erörtert die Geschichte des Begriffs Kulturregion +++ am Beispiel der Kulturregion Rhein-Main zeigt Sabine von Bebenburg wie eine Kulturregion erlebt und begriffen werden kann +++ Georg Ruppelt berichtet über Bibliothek und Information in Deutschland im Jahr 2021 +++ Wilhelm Schmidt erläutert den Zukunftsprozess der Arbeiterwohlfahrt +++ Dick Molenaar und Harald Grams vermuten aus dem Scorpio-Urteil des Europäischen Gerichtshofs gravierende Folgen für die deutsche Ausländersteuer +++ Gitta Connemann beschreibt das spannende Verhältnis von Politik und Journalismus und würdigt die Träger des puk-Journalistenpreises +++ Aus Sicht von Thomas Lang geht es beim Altentheater um ein Vorwärts und nicht Vergessen +++ Birgit Mandel und Nicola Kubasa zeigen auf wie Strategien zeitgenössischer Kunst Erzieherinnen vermittelt werden können +++ Andreas Kolb portraitiert das Wunderkind Frank Düpree +++ Kristin Bäßler rezensiert den neuen Musikalmanach und das Buch Migration eine Chance für unsere Gesellschaft +++ Theo Geißler erhält im Kurzschluss eine mütterliche Gardinenpredigt aus gutem Grund +++
In der Beilage Kultur Kompetenz Bildung geht es um das Thema Computerspiele. Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz fragen, ob Computerspiele zensiert oder öffentlich gefördert werden sollen +++ Klaus Spieler setzt sich mit dem Thema Computerspiele und kulturelle Kontrolle auseinander +++ Birgit Wolf sieht exotische Welten direkt vor der Haustür +++ Josef Rahmen skizziert die Gamer Generation +++ Ruth Lemmen stellt das neue Kulturmedium Spiele vor +++ Malte Behrmann fordert, fördern statt verbieten +++ Jörg Müller-Lietzkow sieht Computerspiele zwischen Rentabilität und Kulturmedium
politik und kultur. Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen, an großen Kiosken, auf Flughäfen und im Abonnement.
Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,-- Euro (incl. Porto)
politik und kultur steht für die Presse bereits ab heute unter http://www.kulturrat.de/puk/puk02-07.pdf (ca. 5 MB) vorab im Internet als pdf-Datei zum Herunterladen bereit.