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Berlin, den 04.04.2008. Am kommenden Dienstagabend, den 08.04.2008 wird in den Räumen von Deutschlandradio in Berlin der puk-Journalistenpreis des Deutschen Kulturrates 2008 für die allgemeinverständliche Vermittlung kulturpolitischer Themen verliehen.
Ausgezeichnet werden:• Günter Beyer (freier Journalist) für den Hörfunkbeitrag „Narrenhände oder: die Zeichen an der Wand. Eine Sendung über Graffiti“. In dem Beitrag setzt sich Günter Beyer mit Graffitis als Teil der Jugendkultur sowie den rechtlichen Implikationen von Graffitis auseinander. Der Beitrag nutzt die Möglichkeiten des Mediums Hörfunk auf vorbildliche Weise.
• Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung). Heribert Prantl bereitet juristische Sachverhalte, die den Kulturbereich betreffen, vorbildhaft auf, so dass sie einem breiteren Publikum zugänglich sind.
• Carola Wedel (3sat/ZDF) für die Fernsehsendung „Raubgut und Beutekunst“ aus der Reihe „Die verlorenen Schätze der Museumsinsel“. In dem Beitrag setzt sich Carola Wedel mit dem komplexen Thema Beutekunst am Beispiel der Kunstschätze der Museumsinsel auseinander.
• Feuilletonredaktion des Hamburger Abendblatts. Die Feuilletonredaktion des Hamburger Abendblatts wird für ihre kontinuierliche kulturpolitische Berichterstattung ausgezeichnet. Sie steht für ein eigenständiges Feuilleton einer Regionalzeitung.
Die Laudatio hält Staatsminister a.D. Dr. h.c. Hans Zehetmair. Vor der Verleihung findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kulturpolitikjournalismus in Deutschland“ mit den Preisträgern des puk-Journalistenpreises und dem Herausgeber von politik und kultur, Zeitung des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann statt. Moderiert wird diese Diskussion von Prof. Ernst Elitz, Intendant von Deutschlandradio.