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Mehr Aussteller als je zuvor bei Internationaler Musikmesse

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Frankfurt/Main (ddp). Mit einem Ausstellerrekord beginnt am Mittwoch in Frankfurt am Main die Internationale Musikmesse 2007. Bis Samstag präsentieren über 1600 Unternehmen aus dem In- und Ausland die neuesten Entwicklungen bei Musikinstrumenten und ihrem Zubehör, Soft- und Hardware.

An den ersten drei Messetagen ist die Schau dem Fachpublikum vorbehalten. Am letzten Tag dürfen dann auch alle anderen Interessierten aufs Gelände. Im Vorjahr zählte die Musikmesse 100 000 Besucher. An den Ständen können die Besucher mehr als 30 000 Musikinstrumente besichtigen. An vielen Stellen ist Ausprobieren und Anfassen ausdrücklich erwünscht. Die Musikmesse verstehe sich nicht nur als Marktplatz der Anbieter, sondern auch als Imageplattform für das Musizieren, sagte der Geschäftsführer der Messegesellschaft, Detlef Braun, am Dienstag.

Die deutschen Instrumentenhersteller blicken nach Angaben Brauns optimistisch in die Zukunft. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer zu Jahresbeginn habe sich nicht so negativ ausgewirkt wie befürchtet. Zudem zeichne sich ab, dass das Interesse der Deutschen am Musizieren wieder zunehme.

Zum ersten Mal sind bei der Messe auch Anbieter der Musikindustrie vertreten. Ebenfalls neu ist, dass das Finale des größten deutschen Schülerband-Wettbewerbs SchoolJam während der Messe über die Bühne geht. Acht Bands werden vor einer Jury um den Sieg ringen.

Begleitet wird die Messe von mehr als 200 Live-Konzerten, Workshops, Autogrammstunden und Preisverleihungen. Die wichtigste Auszeichnung, der mit 15 000 Euro dotierte Frankfurter Musikpreis, sollte am Dienstagabend an den ungarischen Dirigenten und Komponisten Peter Eötvös überreicht werden.
s. auch:
http://www.nmz.de/kiz/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid…