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Justin Timberlake und Marilyn Manson in Berlin Arena erwartet +++ «Let It Be ... Naked» - Neues Beatles-Album ab heute im Handel +++ Vonda Shepard macht Bremer Glocke zu «Chinatown» +++ McCartneys Liverpool-Oratorium erstmals in Berlin aufgeführt +++ Robbie Williams begeistert Premierengäste in Berlin
Justin Timberlake und Marilyn Manson in Berlin Arena erwartet
Berlin (ddp-bln). Hunderte kreischende und weinende Teenager werden sicherlich am 25. November vor den Türen der Berlin Arena an der Landsberger Allee stehen: Popstar Justin Timberlake wird erwartet. Der smarte Sänger, der dort zum ersten Mal auf der Bühne steht, präsentiert an diesem Abend seine erste Soloplatte «Justified», wie die Veranstalter am Montag mitteilten. Für die Show werden allein 15 Trucks und 10 Busse für Equipment und Personal benötigt.
Der 22-Jährige war bei den diesjährigen MTV Europe Music Awards mit drei Preisen der Abräumer des Abends. Schlagzeilen machte er zuletzt mit seiner neuen Liebe zur Schauspielerin Cameron Diaz.
Bereits am Donnerstag können Konzertbesucher in der Arena das Berlin der 30er Jahre erleben. Marilyn Manson präsentiert sein Album «The Golden Age of Grotesque». Der Schock-Rocker möchte das Lebensgefühl der Berliner vor 70 Jahren aufleben lassen.
Tickets für die Veranstaltungen können beim Kartenservice Velomax über die Hotline 030/44 30 44 30 oder im Internet unter www.velomax.de bestellt werden.
«Let It Be ... Naked» - Neues Beatles-Album ab heute im Handel
Köln (ddp). Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft kommt heute die Ur-Fassung des letzten Beatles-Albums in die Schallplätten-Läden. «Let It Be .... Naked» zeigt das Spätwerk der Band, wie es von dem legendären Liverpooler Quartett ursprünglich eingespielt wurde, wie die Plattenfirma EMI in Köln mitteilte.
Nachträglich hinzugefügte Sound-Effekte und zusätzliche Tonspuren wurden wieder entfernt. Nun liegt die Produktion in der Version vor, die so ursprünglich bereits 1969 erscheinen sollte. Damals konnte sich die bereits völlig zerstrittene Band nicht auf die endgültige Fassung der Stücke einigen. Schließlich wurde die komplette Platte von Produzent Phil Spector überarbeitet und als «Let it be» veröffentlicht. Kurz darauf lösten sich die Beatles auf.
Die Plattenfirma erwartet einen neuen Boom der «Beatlemania». Das vor drei Jahren veröffentliche «Greatest Hits»-Album der «Fab Four» verkaufte sich weltweit 24 Millionen mal.
Vonda Shepard macht Bremer Glocke zu «Chinatown»
Bremen (ddp-nrd). Bekannt geworden ist Vonda Shepard als Sängerin in der Kult-Serie «Ally McBeal». Aus den kleinen Nachtlokalen Hollywoods schaffte sie es durch die Fernsehserie auf die großen Bühnen. Heute Abend gastiert die Sängerin um 20.00 Uhr in der Bremer Glocke. Sie präsentiert ihr neues Album «Chinatown». Die Stücke basieren auf Vonda Shepards eigenen Erfahrungen und erzählen von Höhepunkten im Leben, von gebrochenen Herzen, vergebenen Möglichkeiten und Glücksmomenten.
Shepard hat bisher mehr als zwölf Millionen Solo-Alben und TV-Soundtracks verkauft. Fünf Jahre war sie bei der mittlerweile beendeten Serie «Ally McBeal» dabei.
McCartneys Liverpool-Oratorium erstmals in Berlin aufgeführt
Berlin (ddp-bln). Das Liverpool-Oratorium von Ex-Beatle Paul McCartney und Carl Davis wird heute und morgen im Konzerthaus am Gendarmenmarkt erstmals in Berlin aufgeführt. Das Werk wurde 1991 anlässlich des 150. Jubiläums der Royal Philharmonic Society in der Kathedrale von Liverpool uraufgeführt. Das Libretto stammt aus der Feder Paul McCartneys, der hier Stationen seiner Kindheit und Jugend in Liverpool verarbeitet hat.
Mit elf Jahren sang McCartney vor dem Liverpool Cathedral Choir vor, wurde aber nicht aufgenommen. Mit neunundvierzig Jahren kehrte er an die Kathedrale zurück, um mit dem Chor das Liverpool-Oratorium einzustudieren. Der 1936 in Brooklyn/New York geborene Carl Davis studierte Komposition. Er wurde durch Theater- und Filmmusik bekannt.
Robbie Williams begeistert Premierengäste in Berlin
Berlin (ddp-bln). Popstar Robbie Williams hat mit einem Kurzauftritt in Berlin für Furore gesorgt. Der britische Sänger trat anlässlich der Deutschlandpremiere des Animationsstreifens «Findet Nemo» am Sonntagabend im nicht genutzten U-Bahnhof «Reichstag» gegenüber dem Bundeskanzleramt auf. Williams hat für den Film den Swing-Klassiker «Beyond the Sea» beigesteuert. Der Ort des Konzerts war bis zum Abend geheim gehalten worden.
Im Kino Cinestar am Potsdamer Platz hatten sich zuvor zahlreiche Prominente aus der Film- und Entertainmentbranche, darunter die Synchronsprecher der deutschen Fassung wie Anke Engelke, Christian Tramitz und Erkan & Stefan, den neuesten Disney-Streifen angeschaut.
In den USA entwickelte sich das neueste Werk aus den Pixar Animation Studios zum erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten. Seit dem Start am 30. Mai spielte «Findet Nemo» dort bislang rund 340 Millionen US-Dollar ein.