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T-Mobile neuer Sponsor der Puhdys +++ «everybody hurts» - Ausstellung zeigt Star-Fotos von Corbijn
T-Mobile neuer Sponsor der Puhdys
Potsdam (ddp-lbg). Der Mobilfunkanbieter T-Mobile ist neuer Sponsor der Rockgruppe Puhdys. Ein entsprechender Kooperationsvertrag sei vorerst bis 31. Dezember 2003 geschlossen worden, sagte die Vertriebsleiterin von T-Mobile Region Ost, Iris Posth, am Donnerstag in Potsdam. Im Herbst werde über eine Verlängerung gesprochen. Bis Jahresende könnten beide Seiten «testen», ob sich eine Zusammenarbeit lohnt.
Die Vereinbarung sieht vor, dass die Puhdys zwei Konzerte für Telefonkunden geben. Werbespot seien bisher nicht geplant. Neben Opel, der Bitburger Brauerei und dem Energiedienstleister EWE ist T-Mobile der vierte Großsponsor der Band.
Die Puhdys stehen seit 34 Jahren auf der Bühne und gelten als eine der erfolgreichsten Ost-Bands. Sie haben bislang 21 Platten aufgenommen und in einer Auflage von 20 Millionen Stück in über 20 Ländern verkauft. Zu ihren Hits gehören «Alt wie ein Baum» oder «Geh zu ihr».
Am 29. August stehen die Puhdys in Berlin-Karlshorst wieder auf der Bühne. In den vergangenen Wochen mussten zwölf Konzerte wegen eines Zeckenbisses bei Dieter «Maschine» Birr abgesagt werden. Nach einem dreiwöchigen Krankenhausaufenthalt geht es dem Musiker jetzt wieder besser und er will wieder auf die Bühne. «Ich habe es nicht mehr ausgehalten», sagte Birr.
http://www.puhdys.de
«everybody hurts» - Ausstellung zeigt Star-Fotos von Corbijn
Hannover (ddp). Musikfans und Freunde moderner Fotografie sollten sich Zeit für einen Ausstellungsbesuch in Hannover nehmen. Die Kestner Gesellschaft präsentiert die Ausstellung «everybody hurts» von Anton Corbijn. Zu sehen sind 130 Aufnahmen aus allen Schaffensphasen des niederländischen Fotografen, wie die Gesellschaft am Donnerstag in Hannover mitteilte.
Die Bilder zeigen Stars aus dem Musik- und Showgeschäft wie Miles Davis, David Bowie, Mel Gibson, Gerard Depardieu oder Clint Eastwood. Mit seinen überwiegend in schwarz-weiß aufgenommen Fotos versucht Corbijn, einen Blick hinter die glitzernden Fassaden der Stars zu werfen. Die vordergründig teilweise wie Schnappschüsse wirkenden Aufnahmen sollen den Menschen hinter dem von ihm und den Medien kultivierten Image zeigen, wie er wirklich ist: einsam und verletzlich.
Corbijn wurde 1955 im niederländischen Strijen als Sohn eines Pastors geboren. In den frühen 70-er Jahren entstanden erste Fotografien auf Rock- und Popkonzerten, die er zunächst mit einer geliehenen Kamera machte. Neben der Gestaltung von Plattencovers und Fotoreihen für Zeitschriften gestaltete der Fotograf zuletzt ganze Tourneen von Bands wie «Depeche Mode». Darüber hinaus dreht Corbijn Musikvideos für Bands wie «Travis» und «R.E.M».
Die Ausstellung «everybody hurts» ist bis zum 26. Oktober zu sehen.