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26.10.: oper und konzert aktuell +++ oper und konzert

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Uraufführung der Sinfonischen Studien von Heinrich Hartl +++ Musikakademie Alteglofsheim startet Winter-Konzertreihe +++ Bremer Konzerthaus «Die Glocke» wird 75 Jahre +++ Neuer Rostocker Ballett-Chef Fedianin setzt auf Klassik

Uraufführung der Sinfonischen Studien von Heinrich Hartl
Am 1. Dezember ist in der Egidienkirche in Nürnberg die Uraufführung des Werkes "Über die Hoffnung in Finsteren Zeiten" von Heinrich Hartl (*1953) zu erleben. Die Sinfonische Studie für Celloorchester op.127 wird vom 1. Nürnberger Cello-Orchester aufgeführt.
Das Orchester vereint alle professionellen Cellisten Nürnbergs (Oper, Symphoniker und Freischaffende und Gäste) und will damit die Kommunikation zwischen den Musikern verschiedener Gruppen initiieren. Die Aufführung findet als Benefiz zugunsten der Wärmestube Nürnberg (kommunale Einrichtung für Obdachslose) statt.

Musikakademie Alteglofsheim startet Winter-Konzertreihe
Alteglofsheim (ddp-bay). Die Bayerische Musikakademie Schloss Alteglofsheim bietet im Winterhalbjahr wieder ein umfangreiches Konzert- und Vortragsprogramm an. Auf dem Plan der in einer ehemaligen Wasserburg untergebrachten Schule südlich von Regensburg stehen Konzerte und Generalproben von Profis und Amateuren aller Musiksparten. Am 30. Oktober (19.30 Uhr) konzertieren die bayerischen Bundespreisträger des deutschen Akkordeonwettbewerbs. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.
Das vollständige Programm:
http://www.musikakademie-alteglofsheim.de

Bremer Konzerthaus «Die Glocke» wird 75 Jahre
Bremen (ddp-nrd). Das Bremer Konzerthaus «Die Glocke» feiert 75. Geburtstag. Von Montag an gibt es daher bei einer Festwoche Orchesterkonzerte, Kammermusik, Jazz und Kleinkunst. Die Bremer Philharmoniker spielen Richard Wagner und Ludwig van Beethoven. Auftreten wird nach Angaben des Hauses auch Ute Lemper mit ihrem neuen Programm «Nomade». Wegen Krankheit abgesagt werden mussten ein Liederabend mit Bassbariton Thomas Quasthoff und ein Konzert mit Pianist Nikolaus Lahusen.
http://www.glocke.de

Neuer Rostocker Ballett-Chef Fedianin setzt auf Klassik
Rostock (ddp-nrd). Die Zeiten der Aufsehen erregenden Experimente des Tanztheaters am Rostocker Volkstheater sind offenbar vorbei. Der neue Ballettdirektor Wladimir Fedianin liebt es klassisch. Am kommenden Samstag stellt er mit «Dornröschen mit Musik von Peter Tschaikowski seine erste eigene Produktion auf der Bühne der Hansestadt vor. »Ich liebe den Tanz auf der Spitze, sagte er am Sonntag zur Ballett-Matinee. Der gebürtige Leningrader spielt selbst die böse Fee Carabosse in dem Märchen.
Mit dem neuen Direktor ist die russische Ballettschule am Rostocker Volkstheater auf dem Vormarsch. Von den zwölf Tanzensemble-Mitgliedern kommen allein acht aus Russland. So wundert es nicht, dass die Umgangssprache im Ensemble eher Russisch als Deutsch ist. Eine klassische Ballettausbildung ist für Fedianin das A und O. Mit «Fliegen, fliegen und trotzdem hier bleiben, motivierte er seine Tänzer auf der öffentlichen Probe zu Dornröschen.
Wladimir Fedianin wurde 1946 in Rostov am Don geboren und besuchte die Vaganova-Ballettschule in Kiew. Er war Solist am Leningrader Kirov-Ballett und Erster Tänzer am Stanislawski-Nemirowitsch-Dantschenko- Theater Moskau. Ab 1976 arbeitete er an der Komischen Oper Berlin und war später Chefchoreograf am Theater Krasnojarsk. Von 1995 bis Mitte dieses Jahres war er als Choreograf und Trainingsmeister an der Chemnitzer Oper tätig. Als Solist tanzte er in seiner Karriere unter anderem in »Schwanensee, «Dornröschen, »Giselle und «Don Quichotte».
Seine zweite Produktion in der 109. Spielzeit des Rostocker Volkstheaters ist "Voices of Light mit Musik von Richard Einhorn, Ernest Chausson, Erwin Schulhoff und Edvard Grieg. Premiere ist im März.
http://www.volkstheater-rostock.de

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