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Sechstes Flower-Power-Festival im sächsischen Freiberg +++ Ex-Beatle Paul McCartney stellt der Queen seine Kunstwerke vor
Flower-Power-Festival im sächsischen Freiberg
Das nunmehr sechste Freiberger Flower-Power-Festival geht ab Freitag bis Sonntag auf dem Geländer der Sachsenfeuerwerk GmbH über die Bühne. Erwartet werden mehr als 5000 Gäste.
Freiberg (ddp-lsc). Veranstalter ist der Jugendprojekt Freiberg e.V. Geboten werde Musik mit Bands, Soundsystems, DJs und dem «Cafe del mar» Eröffnet wird das Festival am Freitag (19.00 Uhr) mit dem Auftritt von «Rosinenbrot & Sojamilch» einer Vier-Frauen-Band, die mit Gitarre, Bass, Saxophon, Querflöte, Klavier und Schlagzeug einen «rockpopjazzsouligen Sound» zaubern
Zu den Stars, die erwartet werden gehört unter anderem King George aus den USA. Der heute 61-jährige zog früher mit Mitgliedern der Ray Charles Band durch die Clubs von Harlem und stand mit Jimi Hendrix auf der Bühne. Reggaeparty pur ist angesagt, wenn die Musiker der «I and I Band» die Bühne betreten, kündigten die Organisatoren an. King Khan & His Sensational Shrines (India/Canada) - der selbsternannte Muhammad Ali des Rythm&Blues - spielt zusammen mit seinen Sensational Shrines den Sound des Sixties-Surf-Rock.
Ein Wiedersehen kündigten die Organisatoren mit einem guten alten Bekannten aus der 1975 in der DDR verbotenen Klaus Renft Combo an: Cäsar & Die Spieler. Für Stimmung und gute Laune werden ferner unter anderem die Multikulti-Band «Mutabor», die Trommlerinnen «Cas Cas» und die Bands «Pusteblume» und «Condor» mit Musik für Träumer sorgen. Erotisch wird es mit «Los Banditos», die laut Veranstalter «sexuell anregende Tanzmusik für Rock&Roll- und Beatfans» auf die Bühne zaubern. Wochenendtickets zum Preis von 25 Euro, inklusive Campingplatz, sind nach Angaben der Veranstalter an den Abendkassen noch erhältlich.
www.flowepowerfestival.de
Ex-Beatle Paul McCartney stellt der Queen seine Kunstwerke vor
Im Rahmen ihrer Jubiläumstour hat sich die britische Königin Elizabeth II. einen Einblick ins künstlerische Schaffen von Ex-Beatles-Sänger Paul McCartney verschafft. Während ihrer Reise durch Nordengland besuchte sie am Donnerstag eine Ausstellung des Musikers in der Galerie Walker in Liverpool. Skulpturen und Gemälde mit Titeln wie "Brennende Brüste" hielt die Galerie allerdings lieber von der Queen fern. McCartneys Ehefrau Heather Mills hielt dies mit Blick auf das Werk "Beine, die mit Penis laufen" offenbar für übertrieben: Die Königin habe sicher "schon mal einen" gesehen, sie habe immerhin vier Kinder, sagte Mills. McCartney betonte, seine Bilder seien keineswegs pornographisch.