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No Angels wollen zurück auf Platz eins +++ The Police treten bei Grammy Awards gemeinsam auf +++ Europäischer Verband für Pop-Komponisten gegründet
No Angels wollen zurück auf Platz einsHamburg (ddp). Die No Angels haben sich für ihr Comeback viel vorgenommen. «Wir wollen es natürlich wieder auf Platz eins schaffen», sagte Nadja Benaissa (24) der «Bild»-Zeitung (Mittwochausgabe). Ihre Bandkollegin Jessica Wahls (29) betonte: «Versagensängste haben wir nicht.» Auch bei einem Misserfolg werde die Band nicht gleich aufgeben, sondern weitermachen. Finanzielle Gründe für das geplante Comeback gebe es nicht.
Laut Nadja haben die Sängerinnen bereits acht neue Songs aufgenommen. Die erste Single «Goodbye to yesterday» erscheine am 23. März.
Die No Angels wollen ihre weitere Karriere jedoch etwas anders getalten als früher. «Wir wollen uns nicht mehr so verheizen lassen», sagte Sandy Mölling (25). «Wären wir alles ruhiger angegangen, hätten wir uns vielleicht nie getrennt.» Bei einem Treffen im vergangenen Sommer hätten sie festgestellt, «dass alles wie früher zwischen uns war und wir uns super verstanden».
Die No Angels wollten am Mittwoch in München bei einer Pressekonferenz erstmals über ihre Comeback-Pläne Auskunft geben. Die Sieger der ersten Staffel der Castingshow «Popstars» hatten sich vor rund drei Jahren getrennt.
The Police treten bei Grammy Awards gemeinsam auf
Mehr als 20 Jahre nach ihrer Trennung will die legendäre britische Rockgruppe The Police bei den Grammy Awards im Februar wieder gemeinsam auftreten. Das teilten gestern die Veranstalter mit.
Die Neuigkeit dürfte Gerüchten neue Nahrung geben, dass das einstige Trio sich in diesem Jahr für eine Tournee zur Feier des 30. Jahrestages seiner Gründung 1977 wieder zusammenfinden könnte. Zuletzt waren sie 2003 zur Feier ihrer Aufnahme in die Hall of Fame für Rockmusik gemeinsam aufgetreten.
Frontman Sting, der Drummer Stewart Copeland und Gitarrist Andy Summers hatten in den frühen 80ern mit Songs wie "Every Breath You Take" und "Roxanne" furiose Erfolge gefeiert. Unter anderem für ihr Album "Synchronicity" wurden sie damals mit fünf Grammys ausgezeichnet. 1984 trennten sie sich. Sie traten seither nur noch für Wohltätigkeitszwecke zusammen auf.
Quelle: orf.at
Europäischer Verband für Pop-Komponisten gegründet
Im Rahmen der MIDEM in Cannes wurde am 23. Januar die „Alliance of Popular Composers Organisations in Europe“ (APCOE), der europäische Verband der Popkomponisten, offiziell gegründet. In den Vorstand der neuen Allianz wurde auch Jörg Evers, Präsident des Deutschen Komponistenverbandes, gewählt. Zu den Gründungsmitgliedern gehören die nationalen Komponistenverbände aus Dänemark, England, Finnland, Frankreich, Deutschland, Island, Italien, Lettland, Norwegen, Österreich und Spanien.
Mit der APCOE wurde der dritte „Komponistenbund“ auf europäischer Ebene gegründet. Bereits im September 2006 war das „European Composers Forum“, die Interessengemeinschaft der E-Musik-Komponisten Europas, in Wien ins Leben gerufen worden. Die Film- und Medienkomponisten haben sich – ebenfalls im Jahr 2006 – in der „Federation of Film and Audiovisual Composers of Europe“ (FFACE) zusammengeschlossen. Noch im März 2007 soll in Madrid ein Dachverband aller Sparten begründet werden, der die gemeinsame genre-übergreifendene Lobby-Arbeit aller Musikautoren in Brüssel übernimmt. Dabei wird es schwerpunktmäßig um Fragen des Urheberrechts und der Verwertungsgesellschaften gehen.
Zum Vorsitzenden der APCOE wurde David Ferguson von der British Academy of Composers & Songwriters, gewählt. Der Deutsche Komponistenverband ist in den Vorstandsgremien aller Sparten-Verbände vertreten.
Quelle: http://www.komponistenverband.de