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Bonn (ddp-nrw). Eine Ausstellung mit rund 1200 Exponaten aus 50 Jahren Rockmusikgeschichte ist ab Donnerstag im Bonner Haus der Geschichte zu erleben. Unter den Originalexponaten finden sich auch signierte Instrumente der Beatles und die Studioeinrichtung der Kölner Band «Can».
Ziel der Schau sei, die Bedeutung der Rockmusik zu erkunden und dabei auch die politischen Hintergründe zu beleuchten. In den «roaring fifties» begegnen Besucher Elvis Presley, aus den 60er seien Exponate der Beatles und Rolling Stones zu sehen, hieß es weiter. Marius Müller Westernhagens erster Konzertvertrag und Nina Hagens Bühnekostüm seien nur einige der Ausstellungsstücke, die die 70er Jahre repräsentieren sollen. HipHop und Punk stünden für die vielfältige Musikentwicklung in den 80er Jahren, und auch auf die Musikkultur der Gegenwart könne während der Ausstellung ein Blick geworfen werden.
An einer «Hörtheke» und unter einer «Soundglocke» können sich Interessierte, die wichtigsten Rocksongs der vergangenen Jahre anhören. Am Ende der Ausstellung stehe die «Wall of Fame» auf der unter anderem die Mundharmonika von Bob Dylan und ein Hemd von Jim Morrison zu sehen sind.
Die Ausstellung im Haus der Geschichte in Bonn geht noch bis zum 15. Oktober. Öffnungszeiten sind jeweils dienstags bis sonntags von 9.00 bis 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.