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Helge Schneider musiziert gegen «Hitler-Trubel» +++ Londoner Ausstellung widmet sich Kylie Minogue
Londoner Ausstellung widmet sich Kylie MinogueLondon (ddp). Popsängerin Kylie Minogue wird ab 8. Februar mit einer Ausstellung im Victoria and Albert Museum in London geehrt. «Kylie - The Exhibition» zeigt nach Angaben des Hauses unter anderem Kostüme und Accessoires, Fotos und Videos. Die Schau ist in sechs Themenbereiche eingeteilt: Music and Video, On Tour, On Stage, Image, Icon und Backstage.
Die Australierin Minogue startete ihre Karriere in der TV-Sendung «Neighbours». Ihre erste Single «Locomotion» erschien 1987 und wurde in ihrer Heimat gleich ein Nummer-eins-Hit. Nach und nach wandelte sich Minogues Image vom netten Mädchen von nebenan zum Sexsymbol.
2005 erkrankte die 38-Jährige an Brustkrebs, gilt inzwischen aber wieder als gesund. Mit ihrer «Homecoming Showgirls»-Tour läutete sie im November ihr Comeback ein. Im Laufe des Jahres will sie ein neues Studioalbum veröffentlichen.
Helge Schneider musiziert gegen «Hitler-Trubel»
Köln (ddp). Helge Schneider will nach seiner Rolle als Adolf Hitler in der Komödie «Mein Führer» die Aufmerksamkeit wieder auf seine eigentliche Profession lenken. «Da musste ich erst recht eine Platte machen, denn ich bin Musiker und kein Schauspieler», sagte der 51-Jährige laut einem Vorabbericht dem Kölner «Sonntag-Express» zu dem «Hitler-Trubel» und seiner neuen CD «I Brake Together». Schneider erneuerte seine Kritik an dem Film von Dani Levy. «Wenn er ganz schlecht wäre, wäre es gut. Und wenn er super wäre, wäre es auch gut. Das Problem ist, dass er unentschieden ist, nichts Halbes und nichts Ganzes», sagte der Hauptdarsteller.
Seine Welt sei «Mein Führer» nicht. «Ich kann nicht über gespielte Witze lachen, ich kann auch nicht lachen, wenn ein Gag zu sehr abgeschaut ist», sagte Schneider. Zu weiteren Filmprojekten befragt, antwortete er: «Mal sehen. Vielleicht Saddam Hussein im Film \'Tod im Partykeller\', inszeniert von Christoph Schlingensief, der auch Kamera macht.»