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Nach Abschluss der Bewerbungsphase am 31. Juli verzeichnet der größte Musikförder-Wettbewerb der neuen Bundesländer 592 Einsendungen: Bands und Solisten, die von Auftritten in ausverkauften Hallen, Plattenverträgen und professionellem Management träumen.
Mit der Bewerbung beim f6 Music Award ist der erste Schritt für die Chance auf den Durchbruch im Musikbusiness getan. Mit „Warner“ und „Motor“ sind erstmals in der Geschichte des f6 Music Award zwei Labels in der Jury vertreten, vor der die Newcomer mit ihren Demotapes Gehör finden. Die Einladungen zu den regionalen Vorauswahlkonzerten gehen in den nächsten Wochen an die ausgewählten Bewerber.Nach ersten Hörproben zeichnen sich klare Trends ab. Man erkennt, dass fast alle Einsendungen mit sehr viel Mühe produziert und zusammengestellt wurden. Aktuelle Musiktrends spiegeln sich in den Einsendungen wieder. So finden sich in den Bewerbungen Stilrichtungen, die von Indie-Rock über englischen Post-New-Wave bis HipHop reichen. Auch der Anteil deutschsprachiger Songs ist beachtlich. „Erfreulicherweise ist bei vielen Musikern eine große experimentelle Energie zu spüren. Es wird wieder unbefangen Musik gemacht und es werden auch verschiedene Stile gemischt“, kommentiert Jury Sprecher Stephan Michme die erfreuliche Qualität der Einsendungen.
Die Jury wird in den nächsten Wochen 21 Bands auswählen, die im November bei den regionalen Vorauswahl-Konzerten in Magdeburg, Berlin, Rostock, Erfurt und Dresden auf die Bühne gehen, um sich für das Finale am 4. Februar in Berlin zu qualifizieren.
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