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Hamburg soll neben Peking und New York einer der Austragungsorte des "größten Musikfestivals aller Zeiten" werden, wie die Hamburger Morgenpost berichtet.
Drei Milliarden Menschen soll es dank moderner Medien ermöglicht werden, am 18. und 19. September am Fernseher, Computer und vor Ort in Hamburg das «World Festival of Humanity» zu erleben. Das Festival ist eine Art Neuauflage des legendären Musikmarathons «Live Aid» von 1985. Geplant ist, dass rund 200 Künstler bei gleichzeitig stattfindenden Shows in Kapstadt, New York, Peking, Rio de Janeiro, auf Bali und Hamburg auftreten. Am 20. September solle ein Finale an einem noch nicht benannten Ort das Festival beenden.Mit Künstlern wie U2, George Michael und Herbert Grönemeyer werde bereits verhandelt. Mehr als 50 Vertreter des Genre Weltmusik sollen allein auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld zu hören und zu sehen sein. Organisiert wird die Großveranstaltung von der Stiftung «Humanitad» des Musikers Sacha Stone. Mit dem Ziel, Kulturen und Religionen enger zu verbinden, hat er die Stiftung 1998 ins Leben gerufen.
Zu den Schirmherren gehören der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und Bundespräsident Johannes Rau. Auch Prominente wie der Sänger Jamiroquai und der Schauspieler Mickey Rourke unterstützen Stones Arbeit.
Der Erlös soll sozialen Einrichtungen zukommen. Der Preis für die Eintrittskarten soll unter 17 Euro liegen.